Flüchtlinge: Status und Rückblick in Linden-Limmer
Vorbemerkung
Das Thema Flüchtlinge ist im Stadtbezirk Linden-Limmer schon länger angekommen. Die erste Flüchtlingsunterkunft wurde 2013 eingerichtet. Die Anzahl der dort Untergebrachten war auch Anfang 2015 mit fünfzig noch überschaubar und ein engagierter Helfer äußerte sich damals: „Das ist keine Welle,“ sagte Uwe Horstmann vom Unterstützerkreis, „sondern allenfalls ein leichtes Plätschern.“ Der ehemalige SPD-Lokalpolitiker ist sicher: „Dieser
Stadtteil trägt die Flüchtlinge. Das hätte ich auch nicht anders erwartet“. (1)
Die Welle
Doch dann kam in der zweiten Jahreshälfte Deutschlandweit die Welle. Ende 2015 wurden über eine Million gezählt und in Linden-Limmer sind es Ende Februar über 500, überwiegend allein reisende Männer. "Linden heißt die Menschen willkommen, egal wie lange die Zuwanderung anhält und wie viele kommen.",
sagte im Dezember Rainer-Jörg Grube, Bezirksbürgermeister von Linden-Limmer, auf einer Veranstaltung bei Faust. (2) Dann geschahen die schrecklichen Silvester-Ereignisse von Köln und andernorts. Das öffentliche
Klima wurde skeptischer und die Berichterstattung änderte sich.
Übergriffe Es wurde bekannt, dass auch in Linden Übergriffe von Flüchtlingen an Frauen geschehen sind, was lange unter der Decke gehalten wurde. Die hannoverschen Zeitungen und auch wir von halloLindenLimmer.de berichteten darüber. Die Bevölkerung und Flüchtlingshelfer sind zunehmend besorgt wie es weiter geht. Bisher wurde öffentlich nicht unterschieden zwischen willkommenen Flüchtlingen und „Flüchtlingen“, die keinen Anspruch auf Bleibe haben werden. Unterschiedslos galt bisher allen
Eingereisten eine grenzenlose Willkommenskultur unabhängig von Zahl, Herkunft und Integrationsbereitschaft.
Skepsis Auch in Linden und den sozialen Medien ändert sich der Ton. In vertraulichen Gesprächen äußern viele Lindener ihre Skepsis bis Ablehnung, was „uns da die Politik eingebrockt hat“. Die Begeisterung ist verschwunden. Gefühle der Unsicherheit bis Bedrohung verstärken sich. Dieses laut zu äußern traut sich bisher noch kaum jemand. Man geht seinen Gang. Manche Orte werden nun mit Unbehagen durchquert. Polizei ist präsenter
und kontrolliert mehr. Flüchtlingshelfer engagieren sich wie zuvor, sind erfolgreich oder auch nicht. Die Liste hilfsbereiter, ehrenamtlicher Menschen ist ähnlich groß wie die Anzahl der Flüchtlinge im Stadtbezirk.
Berichterstattung Im Spezial:
„Flucht, Asyl, Einwanderung“ werden wir weiter über den Aktuellen Stand möglichst unvoreingenommen informieren. Wer sich mit eigenen Beiträgen beteiligen möchte oder aussagekräftige Artikel weiß, der kann uns diese gerne mitteilen. Ggfs. werden wir hier und bei Facebook (über 7.000 Likes) entsprechend veröffentlichen.
Was auffällt: In Linden-Limmer gibt es kritische Meinungen zur zunehmenden Anzahl von Asylbewerbern, ohne das diese öffentlich geäußert werden. Dem Eindruck nach gibt es ein verbreitetes Gefühl des sich “nicht trauens”, ja sogar des eingeschüchtert seins. Wir möchten zu einem sachlichen Austausch unterschiedlicher Meinungen beitragen. >> Kontakt
08.05.2015 Fotoausstellung
der Flüchtlingshilfe D33 ab 08.05.2015 >> mehr
So, 08.03.2015, Willkommenskultur: Migranten
und Flüchtlinge in Linden >> mehr
20.11.2014 kargah e.V.: Rein ins Arbeitsleben - Flüchtlinge starten mit Beschäftigungsprogramm >> mehr
So, 15.09.2013, in Linden-Nord bei Faust: kargah e.V. - Die Integrationsmeister
>> mehr
Berichte anderer Medien zum Thema in Hannover und Linden-Limmer
08.07.2016,HAZ
Setzen Muslime christlichen Flüchtlingen zu? Zwischen christlichen und muslimischen Flüchtlingen soll es in Wohnheimen immer wieder Konflikte geben. Ein syrischer Christ berichtet von Drangsalierungen, das Hilfswerk Open Doors schlägt Alarm. Die Bischöfe Meister und Trelle sprechen von
Einzelfällen.
Willkommen in Linden – UK Steigertahl informiert Der große Saal
des Freizeitheims Linden war gestern bis auf den letzten Platz gefüllt als der UK Steigertahl zur Informationsveranstaltung eingeladen hatte.
Volles
Haus für Flüchtlinge – UK Steigertahl informiert Das Freizeitheim Linden ist bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Unterstützerkreis Steigertahlstraße über die Unterkunft und die geplanten Integrationsangebote informiert.
Anwohner wollen mehr Flüchtlinge Wenn sich 150 Bürger versammeln, um über eine neue Flüchtlingsunterkunft zu sprechen, überwiegt meist Skepsis. Nicht so in Linden. Bei einer Bürgerinformation über die neue Einrichtung an der Steigertahlstraße gab es Applaus für die
Forderung, doch mehr Flüchtlinge in der Nachbarschaft aufzunehmen.
Islamisten planten Anschlag - Polizei jagt weitere Verdächtige in Berlin und Hannover Auch in Hannover wurde eine Flüchtlingsunterkunft durchsucht. Der in Hannover gesuchte IS-Terrorverdächtige hatte nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur aus Sicherheitskreisen Verbindungen zur belgischen Islamistenszene.
Russische Propaganda in Hannover? Ein
Propagandafilm eines russischen TV-Senders zur deutschen Flüchlingskrise spielt zum Großteil in Hannover. Verbreitet wird in dem Film das Gerücht über eine Vergewaltigung und einen Mord in einem hannoverschen Flüchtlingsheim. Die Polizei Hannover stellt klar, dass es kein Tötungsdelikt gegeben habe. War die Protagonistin des Films gekauft?
Zahl der Taschendiebstähle steigt rasant Die Bundespolizei hat am
Hauptbahnhof Hannover einen massiven Anstieg der Taschendiebstähle verzeichnet. Die Zahl nahm im vergangenen Jahr um 64 Prozent zu. Die Täter kommen vor allem aus Nordafrika, die meist jungen Männer agieren nach Angaben der Bundespolizei bandenähnlich.
Was sagt die Polizei, was sagt sie nicht? EDie Polizei Hannover steht bei der Information zu möglichen Straftaten von Flüchtlingen offenbar unter Druck. Der HAZ liegen Leitlinien für die Pressearbeit vor, die die Behördenleitung am 13. Januar an die Polizeiinspektionen
in der Region schickte. Im Mittelpunkt steht das Verhalten bei Straftaten mit sexuellem Kontext.
„Deutschland kann nicht alle aufnehmen“ Es sei alles anders geworden, sagt er. Binnen weniger Wochen. „Die Stimmung in Deutschland hat sich komplett verändert“, sagt Najem. Er weiß, wie es sich anfühlt, wenn das Klima kippt.
Ratsherr wirft wegen Flüchtlingspolitik hin Die Flüchtlingskrise erschüttert die Laatzener Christdemokraten: CDU-Ratsherr Egbert Wöbbecke hat sein Mandat abgegeben und ist aus der Partei ausgetreten. Er wolle die Flüchtlingspolitik der
Bundesregierung nicht mehr mittragen, sagte er zur Begründung.
Flüchtlinge begehen 4,4 Prozent der Straftaten Erstmals liegen Zahlen zur Kriminalität von Flüchtlingen in Hannover vor: in der Stadt waren Flüchtlinge in den vergangenen Wochen für 4,4 Prozent aller Straftaten verantwortlich. Deutlich gestiegen sind dagegen die rechten Straftaten gegen Unterkünfte von Asylbewerbern, berichtet die Polizei am Mittwoch.
Weil befürchtet zwei Millionen Flüchtlinge Mit deutlichen Worten hat Niedersachsens Ministerpräsident
Stephan Weil erneut die Sicherung der europäischen Außengrenzen gefordert. Wenn nichts passiere, werde Deutschland in diesem Jahr über zwei Millionen neue Flüchtlinge aufnehmen müssen - und Niedersachsen damit über 200.000.
Warum die Flüchtlings- diskussion so schwierig ist Am Arbeitsplatz, in der Familie oder auch morgens beim Bäcker: Die Flüchtlingskrise bewegt Hannover wie kein anderes Thema. Vermeintliche oder tatsächliche Gewissheiten werden besprochen, Meinungen
ausgetauscht. Politik wie Medien werden kritisiert. Wir haben die wichtigsten Fragen der Leser zu diesem Themenfeld zusammengestellt – auch zur Arbeit der HAZ.
Flüchtlinge distanzieren sich von Sex-Tat Die versuchte Vergewaltigung in Gleidingen und die Festnahme eines Verdächtigen in der dortigen Flüchtlingsunterkunft sorgt seit dem Wochenende für Gesprächsstoff. Wie empfinden die Bewohner die Situation und was beschäftigt sie? Wir haben mithilfe zweier Dolmetscher bei einem Rundgang nachgefragt.
Polizei ermittelt nach sexuellen Übergriffen Die Polizei ermittelt
nach zwei sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Calenberger Neustadt und in Laatzen gegen zwei junge Männer. Ersten Erkenntnissen zufolge halten sie sich derzeit als Flüchtlinge in Hannover auf.
„Antänzer“ belästigen Partygänger Während die Übergriffe auf Frauen in der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof Schlagzeilen machen, haben hannoversche Partygänger Probleme anderer Art mit meist nordafrikanischen Männern. Immer häufiger werden
Diskobesucher offenbar Opfer von sogenannten Antänzern.
Hannovers Juden fürchten neuen Antisemitismus Angesichts der großen
Zuwanderung muslimischer Flüchtlinge auch nach Hannover fragen sich jüdische Mitbürger, was das für sie bedeutet: Müssen sie verstärkt mit Antisemitismus von muslimischer Seite rechnen? Bei der Veranstaltung der türkisch-jüdischen Ülkümen-Sarfati-Gesellschaft wurde darüber diskutiert.
Bürgermeister sieht Flüchtlingsbetreuer am Limit Das Flüchtlingsthema bestimmt auch in Isernhagen zunehmend die Arbeit im Rathaus. Wie viele Menschen erwartet die Verwaltung noch? Wie soll die Unterbringung gelingen? Antworten von Bürgermeister Arpad Bogya
(62).
„Ich will mich nicht dafür
entschuldigen“ Sie kümmert sich um Flüchtlinge und wagt kaum, darüber zu sprechen. „Viele möchten von Helfern nur Negatives über unsere Arbeit hören“, sagt eine Frau aus Hannover und berichtet von ihren Erfahrungen und der Ablehnung, mit der ihr begegnet wird - nur weil sie Flüchtlingen hilft.
So hilft Hannover Flüchtlingen Sie wollen einen Beitrag leisten, um Flüchtlingen in der Region Hannover zu helfen? Dann sind Sie hier genau richtig: Gemeinsam mit Wohlfahrtsverbänden bringt die HAZ beim
Web-Portal "Hannover hilft" freiwillige Helfer und Hilfesuchende zusammen. Die Aufgabe ist eine Herausforderung, manchmal ist dabei einige Geduld nötig – aber drei Hannoveraner berichten, wie es geht.
Anwohner besichtigen Flüchtlingswohnprojekt Die Stadt lädt zum Tag der offenen Tür in das Flüchtlingswohnprojekt an der Hermann-Ehlers-Allee. Mehrere Dutzend Interessiere zeigen sich erstaunt, wie spartanisch die Unterkunft eingerichtet ist, ín die demnächst gut 100 Flüchtlinge einziehen werden.
Ferres und Maschmeyer teilen Villa mit Flüchtlingen Seit zehn Wochen teilen sich Schauspielerin
Veronica Ferres (50) und ihr Mann, der Unternehmer Carsten Maschmeyer (56), ihre Villa in Hannover mit zwei Flüchtlingsfamilien aus Syrien. Maschmeyer nannte die Erfahrung des Zusammenwohnens "unendlich kostbar".
Was können die Flüchtlinge? Zuwanderer brauchen Ausbildung und Arbeit. Unternehmen brauchen Nachwuchs. Beim Miteinander gibt es Missverständnisse, Hindernisse – und viel Hilfe. Ilyas Isa prüft für die IHK Hannover, welchen Wert Zeugnisse von Flüchtlingen für den deutschen Arbeitsmarkt haben.
Ein Freund in der Fremde Tausende Flüchtlinge leben in Hannover. Damit sie nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Gesellschaft ankommen, helfen viele Freiwillige. Drei junge Flüchtlinge und deren Unterstützer erzählen, was sie voneinander gelernt haben.
Wie klappt das mit den vielen Flüchtlingen? Im früheren Oststadtkrankenhaus leben mittlerweile 741 Menschen. Wie führt man solch ein Haus? Was sind die Probleme? Ein Gespräch über den Alltag, Vorurteile, eine komplizierte Üstra und die Schwierigkeit, Arbeit und Wohnung zu finden.
Ist die Gewalt-Statistik geschönt? Ein LKA-Beamter erzählt, wie die Polizei
Flüchtlingskriminalität herunterspielt – für den „zivilen Frieden“. Er beklagt, dass Vorfälle in Flüchtlingsunterkünften heruntergespielt werden. „Es wird nicht gelogen, nichts vertuscht, aber es werden ganz bewusst Dinge weggelassen", sagt er.
Polizei rückt täglich zu Unterkünften aus Die Polizei in Niedersachsen ist zunehmend damit beschäftigt, Streitigkeiten und Auseinandersetzungen in niedersächsischen Flüchtlingsunterkünften zu schlichten. Wegen der angespannten Lage hält sich in Hannover stets
ein Zug einer Hundertschaft in Bereitschaft.
„Hilfsbereitschaft
für Flüchtlinge ist enorm“ Bis zu 500 Menschen aus Linden und Limmer wollen sich in Unterstützerkreisen engagieren. Bezirksbürgermeister Rainer-Jörg Grube lobt ihren Einsatz beim Erfahrungsaustausch in der Faust-Warenannahme. Edelgard Bulmahn und Doris Schröder-Köpf warben um mehr Praktikumsangbeote für Flüchtlinge.
"Niemand kann sagen, ob wir das schaffen" Der Traumatologe
Naiel Arafat kennt die Schicksale vieler Flüchtlinge aus Therapiegesprächen – und er warnt davor, allzu blauäugig mit den Konsequenzen der Flüchtlingswelle umzugehen.
Ehrenamtliche stoßen an ihre Grenzen Die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen wird für viele ehrenamtliche Helfer in Hannover immer stärker zur Belastung. Als Konsequenz wollen jetzt das DRK und die Regionsverwaltung mehr auf bezahlte Kräfte setzen.
Was jetzt zählt Während die Stadt mit der
Flüchtlingskrise kämpft, diskutiert in der Politik mancher noch über Fahrradwege und iPads für alle. Mag sein, dass der Wahlkampf kommt. Aber der folgt dieses Mal anderen Regeln, meint Felix Harbart.
Stadt gibt 81 Millionen Euro für Flüchtlinge Die Stadt Hannover trifft Vorkehrungen für die Flüchtlingsunterbringung in den kommenden Jahren. Weitere Wohncontainer sollen angeschafft sowie Wohnheime und Wohnungen errichtet werden. Die Stadt rechnet mit einer Investitionssumme von 81 Millionen Euro.
Uni will Sporthalle für Flüchtlinge räumen Die Leibniz-Universität will dem Land eine
Sporthalle für die Unterbringung von Flüchtlingen zur Verfügung stellen. „Wir könnten eine ganze Halle umbauen und hergeben. Das wäre recht schnell machbar“, kündigte Uni-Präsident Volker Epping am Dienstag an. Das Land sucht dringend nach Unterkünften.
Wie soll Hannover die Flüchtlinge verteilen? „Schon jetzt lebt fast ein Viertel der Asylsuchenden Hannovers in Buchholz-Kleefeld“, sagt Bezirksbürgermeister Henning Hofmann (SPD). Im dicht besiedelten Bezirk Vahrenwald-List dagegen sind rund 300
Flüchtlinge einquartiert. Ist das gerecht? Werden einzelne Stadtteile besonders belastet?
Garbsen muss
5000 Flüchtlinge aufnehmen Nach aktuellsten Zahlen aus dem Innenministerium muss die Stadt Garbsen bis Juli 2016 rund 1500 Flüchtlinge aufnehmen. Bisher war von der Hälfte die Rede. "Das ist eine großes Herausforderung für die Stadt", sagte Sozialdezernentin Iris Metge. Der Bestand an privatem Wohnraum sei annähernd erschöpft.
Kinderpaten betreuen Flüchtlingskinder Sechs Grundschüler aus Empelde helfen gleichaltrigen Flüchtlingskindern
bei der Integration. Unterstützt werden diese Kinderpaten von der Schulsozialarbeiterin. Die Stadt Ronnenberg will das Projekt auch in der Grundschule in Ronnenberg anbieten.
So können Sie Flüchtlingen helfen – aber richtig Sie wollen auch einen kleinen Beitrag leisten, um Flüchtlingen in der Region Hannover zu helfen? Dann sind Sie hier genau richtig: Das neue Web-Portal "Hannover hilft" bildet eine Brücke zwischen freiwilligen Helfern und professionellen Organisationen – damit die Hilfe genau dort ankommt, wo sie benötigt
wird.
Flüchtlingsheim entsteht am Ihme-Ufer An der
Steigertahlstraße wird erstmals eine neue Flüchtlingsunterkunft in Holzbauweise errichtet. Einige Anwohner blicken sorgenvoll auf das Wohnheim - ein Bildhauer will mit einem Kunstprojekt für Nachbarn und Flüchtlinge das gegenseitige Kennenlernen unterstützen.
Zeltlager am Weißekreuzplatz Sudanesische Flüchtlinge treten in Hungerstreik Ein Teil der sudanesischen Flüchtlinge, die seit mehr als einem Jahr auf dem Weißekreuzplatz ein Zeltlager unterhalten, ist in den Hungerstreik getreten. Damit wollen sie auf die weiterhin angespannte Lage in ihrem Heimatland
aufmerksam machen und für die Anerkennung des Asylanspruchs ihrer Landsleute kämpfen.
Gastkommentar von Dr. Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen
Städte- und Gemeindebundes Es ist eine ernste Krise! Sollte der Zustrom aber nicht vermindert werden und – im Gegenteil – die Signale in Afrika einen weiteren Zustrom auslösen, dann werden wir dahin kommen, dass Europas Außengrenzen militärisch gesichert werden müssen.
Flüchtlinge in Badenstedt "Deutschland ist gut" Seit einer Woche leben nun 450 männliche Flüchtlinge in einem ehemaligen Baumarkt in Badenstedt. Die Männer treffen auf große Hilfsbereitschaft, aber auch auf Angst. „Das muss sich alles erst einpendeln“, sagt
Bezirksbürgermeisterin Brigitte Schlienkamp.
Linden-Nord Ich komme aus Irak, ich wohne in Hannover“ Bis Flüchtlinge in Hannover Plätze in Sprachkursen bekommen, dauert es oft Monate. Um dem Mangel kurzfristig zu begegnen, organisieren Ehrenamtliche auf dem Faust-Gelände Einstiegskurse in Eigenregie. Der Kulturverein IIK sucht dringend weitere Unterstützer für die Sprachkurse.
23.09.2015, Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte V. Schultütenübergabe Galeria Kaufhof Und schon wieder wird geholfen: Dieses mal sind es 60 Schultüten und 180 Geschenktüten. >> mehr
25.09.2015, HAZ
Hilfsbereitschaft in Hannover
Und wer hilft den Anderen?
Hannover zeigt bei der Flüchtlingshilfe ein großartiges Engagement – sowohl von Privatleuten als auch in Vereinen und Institutionen. Bei all der Unterstützung darf aber nicht vergessen werden, dass
es noch viele weitere Bedürftige in der Stadt gibt – meint unser Autor Bernd Haase.
Die Unterbringung von Flüchtlingen in Wettbergen-West erhitzt die Gemüter. Anwohner aus dem Viertel südlich des Mühlenbergs haben 230 Unterschriften gesammelt, um gegen den Bau von weiteren Flüchtlingunterkünften im Stadtteil zu protestieren.
Badenstedt 300 Flüchtlinge beziehen ehemaligen Baumarkt Rund 300 Flüchtlinge sind am Mittwoch von ihrer bisherigen Notunterkunft auf dem Messegelände nach Badenstedt gezogen. In den vergangenen vier Wochen hatte die Feuerwehr den ehemaligen Baumarkt an der Badenstedter Straße für 450
Bewohner hergerichtet.
Garbsener helfen
Flüchtlingen Über Sport Flüchtlinge unter Menschen zu bringen und damit deren Integration zu fördern, das ist die Idee von Jugendleiter André Wanzlick vom SV Wacker Osterwald. In Marion Blumenhagen, Christoph Jacoby sowie Matthias Jathe fand er engagierte Mitstreiter. >> mehr
22.09.2015, HAZ Vahrenwald
Ehemaliger Möbelmarkt soll zur Notunterkunft werden Hannovers Feuerwehrleute arbeiten bereits am nächsten Sammellager. Seit ein paar Tagen richten sie die ehemaligen Verkaufsräume der Firma Möbel Boss am Alten Flughafen in Vahrenwald her. Dort soll Platz für 200 Menschen geschaffen werden. >> mehr
17.09.2015, HAZ Wohin mit den Flüchtlingen in Hannover? Auf der Suche nach Unterkünften wälzt die Stadt Hannover ungewöhnliche Ideen – holt sich aber viele Absagen
ab. „Wir suchen im gesamten Stadtgebiet nach Alternativen“, sagt ein Stadtsprecher. Um zusätzliche Plätze in Notunterkünften einzurichten, arbeiten die Einsatzkräfte der Feuerwehr und der DLRG auf Hochtouren. >> mehr
02.09.2015, Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte V. Schwimmkurse wurden von Flüchtlingen gut angenommen Aller Anfang ist schwer! Das gilt für Kinder und Jugendliche, die das Schwimmen erlernen möchten genauso wie für die Organisatoren und Heimleitungen, die dies begleiten. 8 Erwachsenen und 19 Kindern wurde im Frühsommer die Gewöhnung an Bewegung im Wasser bis hin zum Schwimmen lernen erstmalig angeboten. >> mehr
15.09.2015, HAZ Arbeitsmarkt in Niedersachsen Wenig Chancen auf schnelle Integration von Flüchtlingen
Die niedersächsische Fachkräfteinitiative
sieht kaum Chancen auf eine schnelle Integration der Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt. „Das wird länger dauern, als so mancher glaubt“, sagte der Chef der Landesarbeitsagentur, Klaus Stietenroth, am Dienstag nach einem Treffen der Initiative unter Leitung von Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD). >> mehr
09.09.2015, HAZ Der trostlose Alltag der Flüchtlinge Wie ist das, wenn man nichts weiter tun kann als zu warten? Das ist der Alltag der Flüchtlinge, die in den Unterkünften in Hannover auf ihre Anhörungen zum Asylanerkennungsverfahren warten. Abwechslung bringen da oft nur die Deutschkurse. Doch längst nicht alle haben
schon einen Platz. >> mehr
02.09.2015, HAZ Ghanaische Mutter, deutsches Kind Der Trick mit dem Baby Auffällig viele Ghanaerinnen nutzen Schwangerschaften dazu, eine
Aufenthaltserlaubnis in Deutschland zu bekommen. Allein bei der Ausländerbehörde in Hannover meldeten sich in den vergangenen fast vier Jahren 274 Frauen, die ein Baby erwarteten. Experten vermuten dahinter ein System. >> mehr
27.08.2015, HAZ Hier können Sie helfen - aber richtig Die Kleiderkammern in den großen Unterkünften für Flüchtlinge in Hannover sind absolut überfüllt – trotzdem werden viele Dinge dringend benötigt. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist groß, aber gefragt ist jetzt gezielte Hilfe. Große Herrenkleidung zum Beispiel wird eigentlich nirgendwo benötigt – die Flüchtlinge brauchen meist etwas kleinere Größen. >> mehr
26.08.2015, HAZ Bothfeld Eine Chorprobe mit Flüchtlingen Es ist ein ungewöhnliches Projekt: Opernsänger Mohsen Rashidkhan leitet im ehemaligen Oststadtkrankenhaus den Flüchtlingschor. Die Proben sind nicht nur
ein willkommener Zeitvertreib, sondern auch eine gute Möglichkeit, Deutschkenntnisse zu vermitteln. >> mehr
21.08.2015, HAZ Das Sudanesencamp gefährdet die Solidarität Seit
15 Monaten zelten Menschenrechtsaktivisten aus Afrika in der Innenstadt. Sie wollen protestieren, aber nicht verhandeln. Hannover hat angesichts der wachsenden Flüchtlingszahlen andere Sorgen, meint Conrad von Meding. >> mehr
16.08.2015, HAZ Plakat vor Flüchtlingsheim beschmiert Die Polizei ermittelt gegen Unbekannte, die eine Plane vor dem Rohbau eines Flüchtlingswohnheims in Badenstedt mit einem offenbar rassistischen Spruch beschmiert haben. Dort steht die Aufforderung „Burn Baby Burn!“ (Brenn Baby Brenn!).. >> mehr
15.08.2015, HAZ Protestcamp: Sudanesen bleiben auf dem Weißekreuzplatz Die Sudanesen auf dem Weißekreuzplatz werden ihr Protestcamp bis auf weiteres nicht beenden. Das gaben die Flüchtlinge am Sonnabend bei einer Pressekonferenz bekannt und widersprachen damit der Aussage, die ihre Leitung vor
wenigen Tagen traf. >> mehr
10.08.2015, HAZ So können Sie Flüchtlingen in Hannover helfen Wer Flüchtlingen in Hannover helfen möchte, wendet sich am besten an den
Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte oder das Freiwilligenzentrum in der Karmaschstraße. Dort kann man als Mentor Flüchtlinge im Alltag begleiten und beispielsweise bei Sprachbarrieren helfen. >> mehr
08.08.2015, HAZ Hannoveraner kümmern sich um Flüchtlinge Jeden Tag kommen neue Flüchtlinge nach Hannover. Hunderte freiwillige Hannoveraner kümmern sich um diese Menschen - und leisten in ihrer Freizeit, was Kommunen nicht schaffen. Drei von ihnen hat die HAZ besucht. >> mehr
06.08.2015, HAZ Messehalle wird Flüchtlingsunterkunft Wegen des ungebremsten Andrangs von Flüchtlingen reagiert die Stadt mit einer ungewöhnlichen Maßnahme. Auf dem Messegelände wird die Halle 21 als Notunterkunft hergerichtet. Die ersten Flüchtlinge schon kommende Woche in die neue Massenunterkunft ein.
03.08.2015, HAZ Kaufleute: Keine Container auf Weißekreuzplatz Lister Geschäftsleute erteilen dem Vorschlag aus der CDU-Bezirksratsfraktion, Wohncontainer für Flüchtlinge auf den Weißekreuzplatz zu
stellen, eine klare Absage. „Der Platz eignet sich nicht für das Aufstellen von Wohncontainern“, schreibt die Aktion Lister Meile in einem Brief an Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD).
03.08.2015, HAZ 300 Flüchtlinge in einer Woche Die Stadt Hannover muss in der kommenden Woche 300 Flüchtlinge auf einmal aufnehmen - so viele wie sonst in einem Monat. Das liegt daran, dass das Land Niedersachsen bis zu 3000 Asylsuchende auf die Kommunen verteilen will.
31.07.2015, HAZ Asylsuchende in Bischofskanzlei eingezogen Die Dienstwohnung von Hannovers Landesbischof Ralf Meister steht für die Aufnahme von zwei Flüchtlingen bereit. Nach Informationen des Evangelischen Pressedienstes sind zwei junge Männer aus Afghanistan dort eingezogen. Die evangelischen
Kirchen in Niedersachsen wollen sich noch stärker für Asylsuchende engagieren. >> mehr
30.07.2015, HAZ 30 neue Standorte: Wohncontainer unter der Waterloosäule Die Stadt Hannover will im
kommenden Jahr an 29 Orten neue Unterkünfte für Flüchtlinge einrichten – unter anderem auf dem citynahen Waterlooplatz. Dort können 2016 auf einem Areal südlich der Waterloosäule Wohncontainer aufgestellt werden. Das hat der vertraulich tagende Verwaltungsausschuss gestern gegen die Stimmen der CDU beschlossen.
28.07.2015, HAZ Protest gegen Asylpolitik Sudanesen wollen Weißekreuzplatz-Camp auflösen Die sudanesischen Flüchtlinge wollen ihr Protest-Camp auf dem Weißekreuzplatz auflösen. Das kündigte ein Sprecher der Gruppe am Dienstag an. Der genaue Termin ist noch unklar und soll nach einer Übergangszeit bis Ende August bekannt gegeben
werden.
Katja Schneidt betreut Flüchtlinge in Hessen. Ihre Enttäuschung über deren Erwartungshaltung und schlechte Integrationspolitik hat sie nun dokumentiert. Der Titel des Buchs: „Wir schaffen es nicht“.
" SPD-Ministerpräsidentin Kraft: "Ich bin froh, dass die Grenzen dicht sind"
Ungewohnte Töne einer SPD-Politikerin: Die nordrhein-westfälische
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft zeigt sich erleichtert, dass nur noch wenige Flüchtlinge nach Deutschland kommen.
Das geschah wohl wirklich mit vielen der verschwundenen jugendlichen Flüchtlinge Eine große Zahl minderjähriger Flüchtlinge in Deutschland wurde offenbar von Kriminellen rekrutiert. Laut Polizeigewerkschaft könnten es sogar bis zu mehreren Tausend sein. Allein in Bremen sind laut Polizei rund 200 Flüchtlinge unter 21 Jahren registriert, die regelmäßig durch Straftaten auffallen
Einige Flüchtlinge versuchen, sich mit speziellen Tricks einer Abschiebung zu entziehen, kritisiert ein Polizist in einem anonymen Brief. So würden Kinder versteckt oder Krankheiten vorgetäuscht.
"Heute sieht Göttingen aus wie ein Flüchtlingslager"
Der Islamkenner Bassam Tibi kam als 18-Jähriger nach Frankfurt. Der heute 72-Jährige befürchtet große Konflikte wegen der vielen syrischen
Flüchtlinge, die arm sind und falsche Vorstellungen haben.
"Wir waren immer nur die Scheiß-Afghanen" Der afghanische Asylsuchende Khodaye ist mithilfe von Schleusern wieder zurück nach Afghanistan gegangen. ... In seiner Heimat will der Polizist nun nur noch seinem Land dienen.
Georgische Mafia schickt Einbrecher als Asylbewerber “... Hier beantragen sie – ohne Aussicht auf Erfolg – Asyl und brechen in den acht bis zwölf Monaten, in denen sie im Asylverfahren stecken, regelmäßig ein.“
Auf 8000 Quadratmetern leben 20 Linksradikale in Wohn- und Gemeinschaftswagen. Nun sollen sie zusammenrücken, damit Flüchtlinge unterkommen – und rebellieren. Die Politik ärgert sich über Doppelmoral.
"Die erste Flüchtlingsgeneration hat keine Chance"
Eine neue Studie zeigt: Zwischen den Flüchtlingen von heute und den Vertriebenen nach dem Krieg gibt es zum Teil große Parallelen. Die Job-Perspektiven für Asylbewerber sehen demnach düster aus.
Sinn skizziert für Deutschland Grenzen des Machbaren
Ifo-Chef Sinn wirbt dafür, die Migration nach Europa zu stoppen. Wenn Deutschland alle Bürgerkriegsflüchtlinge aus Afrika wie Syrer behandeln wolle, überschreite das Land die Grenzen des Machbaren.
Ärzte und Anwälte – wenn von syrischen Flüchtlingen die Rede ist, wird oft auf ihren hohen Bildungsgrad verwiesen. Doch Hamburgs Universitäts-Präsident Dieter Lenzen warnt vor einem großen Irrtum.
Österreich will Grenzen entlang der Mittelmeerroute schließen
Jede Flüchtlingsroute nach Europa müsse dicht gemacht werden, fordert Österreichs Außenminister Sebastian Kurz.
Gleichzeitig warnt er davor, sich allein auf die Türkei zu verlassen.
"Deutschland hat bei der Sicherheit völlig versagt"
Man wäre längst von Dschihadisten "überspült" worden, hätte man auf die EU gehört und die Grenzen nicht geschlossen. Mazedoniens Präsident zürnt der EU - und erhebt schwere Vorwürfe gegen Deutschland.
Flüchtlinge aufnehmen ist ein kaum steuerbares Experiment
Die Wirtschaft hofft,
fehlende Arbeitskräfte zu bekommen. Aber es ist eine Täuschung, dass jeder überall austauschbar wäre. Wir sollten die Prägekraft der Religion nicht unterschätzen.
"Manchmal weine ich um das gute Leben, das wir hatten"
Viele der in Griechenland gestrandeten Flüchtlingen sind Afghanen, die als Wirtschaftsmigranten gelten. Doch die sehen das ganz anders – und riskieren für die Weiterreise nach Nordeuropa ihr Leben.
"Wenn Deutschland nicht artig ist, lassen die Türken Flüchtlinge durch"
Der Ökonom Hans-Werner Sinn hat sich während einer Vorlesung gegen Merkels Flüchtlingspolitik ausgesprochen. Er hält ihre Strategie für unrealistisch und gar gefährlich. Zudem gab er Vorschläge, wie eine Strategie aussehen könnte. An eine Umsetzung seiner Ideen
glaubt er allerdings nicht.
Warum Flüchtlinge das Fachkräfteproblem nicht lösen
Deutschland braucht Zuwanderer, um den Mangel an Fachkräften zu verringern. Die Flüchtlinge, die derzeit kommen, helfen dabei aber nicht, warnen Arbeitsmarktexperten. Ihnen fehlt etwas Entscheidendes.
"Jung, männlich, ungebildet? Der Integrations-Check bei hart aber fair!" lautete der Titel der Sendung. Er hätte auch "Germany - ein Bootcamp für faule Orientalen" heißen können, ... (Spiegel)
27.02.2016, FAZ
Nicht mal am Horizont ein Ausbildungsplatz
Wissen nicht wie Arbeit läuft
„Die komplexe deutsche Welt können wir denen nicht beibringen“
Stoiber macht Merkel verantwortlich für Rechtsruck in Europa
Edmund Stoiber attackiert Kanzlerin Merkel: Ihre Flüchtlingspolitik trage zum Erstarken der rechten Parteien in Europa bei. Bei der CSU hingegen kann er keine Schuld erkennen.
Hass auf Flüchtlinge, Regierung zerstritten: Spaltet Merkel das Land?“ Eine schwierige Frage, die Sandra Maischberger am Mittwochabend aufgeworfen hat. Eine Rückschau von
Christoph Stephan.
Regierung rechnet bis 2020 mit 3,6 Millionen
Flüchtlingen
Eine halbe Million Flüchtlinge jährlich: Davon geht die Bundesregierung laut "Süddeutscher Zeitung" in den nächsten fünf Jahren aus. Afghanen, die in die Heimat zurückkehren, erhalten laut "Bild"-Zeitung 700 Euro.
77 Prozent der Migranten im Januar ohne Ausweispapiere
Der überwiegende Teil der Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, hat keine gültigen Papiere. Nach Ansicht von Menschenrechtsorganisationen
gibt es dafür auch eine gute Erklärung.
... Der wichtigste ist das Versagen der Mainstream-Parteien, eine Politik zu machen, die zumindest halbwegs sinnvoll erscheint. Das Gefühl, dass die Politik keinen Plan besitzt, hat bei vielen Menschen Panik ausgelöst. ...
"Regierung weiß mehr über Flüchtlingskosten, gibt Daten aber nicht
heraus"
Bernd Raffelhüschen rechnet mit 900 Milliarden Euro an Kosten für den deutschen Steuerzahler durch den Flüchtlingszustrom. Seiner Meinung nach gibt es nur einen Weg, wie aus der planlosen Zuwanderung eine Erfolgsstory werden kann.
In den Elendsvierteln von Casablanca schlagen arbeitslose Jugendliche die Zeit tot oder verfallen den Drogen. Wer etwas werden will, macht sich nach Deutschland auf.
Iraner erklärt die irre deutsche Einwanderungspolitik
Bei
Sandra Maischberger stritten Experten über die Chancen und Risiken von Einwanderung – bis ein junger Mann hinzukam. An seinem Beispiel zeigte sich, was das wirkliche Problem in Deutschland ist.
Es gibt einen grundlegenden Irrtum in der Asyldebatte
Die deutsche Migrationspolitik ist fehlgeleitet von einem historischen Schuldkomplex und problematischen politischen Vorstellungen. Die Flüchtlingskrise bringt die Chance, neu darüber nachzudenken.
Wie die Flüchtlingskrise die Mieten in die Höhe treibt
Seit Jahren steigen
die Mieten. Dieser Trend wäre nun zu Ende gegangen. Weil aber künftig Zehntausende Flüchtlinge aus Notunterkünften in Wohnungen umziehen, werden die Preise weiter anziehen.
Das Flüchtlingsparadies steht vor der Zerreißprobe
Schweden hat prozentual so viele Flüchtlinge aufgenommen wie kein anderes EU-Land. Doch die Stimmung kippt. Mittlerweile verbünden sich sogar schon internationale White-Power-Organisationen.
"Wo bleibt die islamische Solidarität für Flüchtlinge?
Deutschland sollte seine Grenzen schließen und an die muslimischen Länder der Welt appellieren, Flüchtlinge aufzunehmen. Syrer sind keine Frischzellenkur für darbende deutsche Gemeinden.
14.02.2016, Focus „Die Heilige gegen die Rassisten“
"Ihr rettet die Falschen": Oxford-Ökonom attackiert Merkels Flüchtlingskurs
Junge Männer, die sich für Tausende Euro den Weg nach Europa erkaufen - und von Angela Merkel herzlich empfangen werden? Oxford-Ökonom Paul Collier kann das nicht begreifen:
Diesen Menschen zu helfen, mache alles nur noch schlimmer. Sogar die Einheit der deutschen Gesellschaft sei in Gefahr.
Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer hat sich schon häufiger mit seiner Partei angelegt. Im SPIEGEL plädiert er jetzt für eine härtere Flüchtlingspolitik, einen EU-Zaun und bewaffnete Grenzer.
"Merkel muss darüber nachdenken, was
sie uns zumutet"
Die Islamkritikerin Necla Kelek und ihr Sohn Julian wollen, dass Deutschland bleibt, wie es ist. Die Bundeskanzlerin kritisieren sie dafür, dass sie "einfach die Tür aufgemacht" hat.
Warum viele Migranten in Deutschland gegen Flüchtlinge sind
Unter deutschen Muslimen sind Ressentiments gegen Einwanderer genauso verbreitet wie in der restlichen Bevölkerung, dabei waren viele von ihnen selbst mal Flüchtlinge. Woran liegt das? Eine
Spurensuche in Hamburg.
In Flüchtlingsheimen kommt es häufig zu schweren Konflikten zwischen verschiedenen Gruppen. Frauen, Christen und Homosexuelle werden besonders oft attackiert – und jetzt zum Teil gesondert untergebracht.
Zahl der Hinweise auf mutmaßliche Terroristen unter Flüchtlingen steigt
Ziehen mit den Flüchtlingen auch Terroristen nach Europa? Diese Frage beschäftigt die Sicherheitsbehörden seit
Monaten. Inzwischen lautet ihre Antwort erstmals: ja.
Als Flüchtlinge getarnte IS-Kämpfer kommen nach Europa
Schon lange gibt es den Verdacht, dass sich Terroristen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat unter die Flüchtlinge mischen könnten. Nun bestätigt der US-Geheimdienstkoordinator die Befürchtungen.
Während Merkel
& Co. über Obergrenzen diskutieren, verhindern Realpolitiker und freiwillige Helfer eine humanitäre Katastrophe. Noch halten sie stand, doch ihre Leistungsfähigkeit sinkt.
Das Polizeipräsidium Köln hat seinen Abschlussbericht zur Kriminalität durch Menschen aus dem nordafrikanischen Raum vorgelegt. Darin wird deutlich: Besonders der Anteil von Körperverletzungen und gefährlichen Körperverletzungen stieg 2015 stark.
BKA spricht von Flut: 250 Hinweise auf Terroristen unter Flüchtlingen
Polizeibehörden in Bund und Ländern haben nach Informationen des FOCUS bislang 253 Hinweise erhalten, wonach sich unter den in Deutschland ankommenden Flüchtlingen auch Terroristen befinden sollen. Allerdings erweisen sich die Warnungen zum großen Teil als unbegründet. Bislang habe sich lediglich in 22 Fällen ein Anfangsverdacht für Ermittlungen ergeben, so das BKA.
Unterkünfte brennen, eine Flüchtlingshelferin wird erstochen, Hooligans jagen Asylbewerber, junge Migranten sind kriminell: Was ist los in Schweden, dem für seine offene Gesellschaft bekannten Land?
Der Bund bricht Grenzgesetze, in Köln wird Massenkriminalität ignoriert, in Kiel kapituliert die Polizei vor kleinkriminellen Migranten. Mit Rechtsstaatlichkeit hat das alles nichts mehr
zu tun. Ein Gastkommentar.
Mit dem muslimisch geprägten Familienrecht findet Frauen-Unterdrückung wieder Verbreitung. Vor allem die Islam-Verbände fördern Vorstellungen einer archaischen Frauenrolle.
Ämter, Gerichte, Schulen. Das Gemeinwesen ist überlastet. Deutschland muss umdenken, um seine öffentlichen Güter zu bewahren. Ihre Nutzung der ganzen Welt zu ermöglichen, ist nicht
liberal.
Nach den Übergriffen an Silvester will Ercan Yasaroglu nicht mehr schweigen. Der Berliner Sozialarbeiter berichtet vom Terror nordafrikanischer Männerbanden, von Drogenhandel und Gewalt gegen Frauen.
Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Caffier warnt vor "erheblichen Problemen" infolge des Flüchtlingsstroms. Die Zahl der Asylanträge von
Flüchtlingen ungeklärter Herkunft nimmt dabei deutlich zu.
Die anderen sind verrückt, und was sie sagen, hat keinen Wert: Die deutsche Flüchtlingsdebatte ist gekennzeichnet von Abschottung und Ausgrenzung. Unser Gastautor Helmut Däuble analysiert die Argumentationsmuster beider Seiten.
Entwicklungsökonom: Merkel hat Flüchtlinge angelockt
Aus dem
südlichen Afrika will rund ein Viertel der Einwohner auswandern. Der Oxford-Forscher Paul Collier befürchtet nun, dass Merkel einen Exodus aus Afrika heraufbeschworen hat. Er fordert einen radikalen Schwenk in der deutschen Flüchtlingspolitik.
Warum Flüchtlinge nichts mit dem Holocaust zu tun haben
Ihre Haltung zu Deutschland habe sich in den letzten Wochen gewandelt, sagt die Holocaust-Überlebende Ruth Klüger. Doch ihre Rede im Bundestag zum
Auschwitz-Gedenken hinterlässt einen Beigeschmack.
Flüchtlinge werden die neuen Fachkräfte? Die Zahlen zeigen: Ausländer finden zwar immer leichter Jobs. Doch für Syrer, Iraker oder Afghanen gilt das nicht – sie sind schon jetzt extrem oft arbeitslos.
Das Lauffeuer vom toten Flüchtling und die Geschichte vom vergewaltigten Mädchen haben eines gemeinsam: Es wird so getan, als sei die Lüge der Wirklichkeit näher als die Wahrheit.
"Ist Merkel schuld an Flüchtlingskrise? Wer sonst?"
Der führende Migrationsforscher Paul Collier weist allein Angela Merkel die Schuld an der Flüchtlingskrise zu. Die deutsche Einwanderungspolitik habe niemanden gerettet – sondern "eher Tote auf dem Gewissen".
Mit einer bisher beispiellosen Aktion hat die Polizei eine kleine Gruppe Algerier in einer Erstaufnahmestelle zur Registrierung gezwungen. Es handelte sich weder um Flüchtlinge, noch kamen sie direkt aus Algerien.
Schweden plant
Abschiebung von Zehntausenden Flüchtlingen
Die schwedische Regierung bereitet Medienberichten zufolge die Ausweisung von bis zu 80.000 abgelehnten Asylbewerbern vor. Die Behörden hätten bereits entsprechende Anweisungen erhalten, Charterflugzeuge sollen angemietet werden.
Dient Journalismus noch der politischen Meinungsbildung? Oder wollen die Öffentlich-Rechtlichen in der Flüchtlingskrise nur eine Meinung bilden? Aussagen einer WDR-Journalistin deuten darauf hin. Frank Plasberg ist dieser Vorwurf nicht zu machen.
Wegen seiner Kippa wurde er schon auf offener Straße angegriffen. Nun will ein orthodoxer Jude wissen, was passiert, wenn er damit in eine Flüchtlingsunterkunft geht. Wie viel Judenhass begegnet ihm?
Umgang mit Übergriffen auf Frauen: Die Grübel-Grünen
Berichte über sexuelle Übergriffe durch Migranten häufen sich, eine emotionale Debatte um frauenfeindliches Verhalten ist entbrannt. Für die Grünen wird die ausländische Herkunft
der mutmaßlichen Täter zum Riesenproblem.
Ja, ein Staat muss Menschen aus humanitärer Verantwortung aufnehmen. Aber aus ökonomischer Sicht gibt es keine Argumente für offene Grenzen: Deutschland droht über die Hilfe die Zukunft zu verspielen.
Warum Flüchtlinge eine Last für die Wirtschaft sind
Ja, ein Staat muss Menschen aus humanitärer Verantwortung aufnehmen. Aber aus ökonomischer Sicht gibt es keine Argumente für offene Grenzen: Deutschland droht über die Hilfe die Zukunft zu verspielen.
Sind viele Flüchtlinge wirklich fordernd und unzuverlässig? Immer mehr Helfer bestätigen, was die Angestellte einer Hamburger Erstaufnahme-Einrichtung berichtete. Doch die Behörden schweigen dazu.
SPD-Ortsvereine demonstrieren gegen Flüchtlingsheime
Lokalpolitiker der SPD lösen in Nordrhein-Westfalen mit einem Aufruf zu einer Demonstration gegen Flüchtlingsunterkünfte Empörung aus. Die Wortwahl erinnert dabei an Gruppen wie Pegida.
Das Römische Reich war fremdenfreundlich. Doch Einwanderer ließen sich nur in überschaubarer Zahl integrieren. Das Machtgefüge verschob sich. Den Fremden blieb das Reich fremd – trotzdem übernahmen sie die Macht.
"Frauen gelten nichts. Werden wie Hunde behandelt"
In deutschen Heimen werden Frauen Opfer sexueller und körperlicher Gewalt, sagt eine Asylbewerberin. Nataliya G. lebte mit ihrer Tochter in mehreren Unterkünften. Aufs Klo gingen sie immer zu zweit.
Zimmermann: “Genau das ist ja der Punkt. Unausgesprochen haben sich fast alle Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt, so wie auch die
Polizei und die Politik. Wir haben doch alle die Tatsachen verschwiegen, political correctness falsch verstanden.”
Wo bleibt das Willkommen gegenüber unserer Kultur?
Wir haben den Samariter in uns entdeckt und die Grenzen geöffnet. Solche Gastfreundschaft ist unehrlich, verleugnet man die eigene Identität. Jetzt wähnen sich viele Deutsche fremd im
eigenen Land.
Muslimische Security verprügelt Christen im Asylheim
Christliche Flüchtlinge sind in Heimen Schikanen und Gewalt durch Islamisten ausgesetzt. Einige türkisch- und arabischstämmige Sicherheitsleute schauen nicht nur weg – sondern schlagen selbst zu.
Über 700 Frauen wurden in der Silvesternacht in Köln Ziel sexueller Übergriffe. So auch die Amerikanerin Caitlin Duncan. Doch sie hatte Glück: Eine Gruppe Flüchtlinge aus Syrien sprang ihr bei.
Sie begann ihre Arbeit in einer Hamburger Erstaufnahmestelle mit viel Idealismus. Doch die Erfahrungen mit den Flüchtlingen haben ihr alle Illusionen geraubt. Eine Angestellte über ihren Alltag.
... haben im Durchschnitt eine fernere Lebenserwartung von 50 bis 60 Jahren. Deckt man nur die Hälfte dieser Zeit durch Rückstellungen ab, so ergibt sich ein kalkulatorischer
Bedarf von 1,5 Billionen Euro. (Zum Vergleich: Die gesamte deutsche Staatsverschuldung betrug Ende 2015 2,2 Billionen Euro).
Kriminelle Nordafrikaner, ein lang gehütetes Staatsgeheimnis
Sie stehlen, trinken, belästigen Frauen. Aus Angst, Ausländerfeindlichkeit zu schüren, schwiegen Polizei und Politiker jahrelang über das Problem mit gewalttätigen Migranten aus Nordafrika. Bis jetzt.
Auch wenn jetzt alle davon reden, man dürfe nichts "unter den Teppich kehren". Der so hochmoralische wie unehrliche Umgang mit der Flüchtlingsfrage droht uns um die Ohren zu fliegen.
"Es gibt in der islamischen Welt keine ,girl friends'"
Kein Job, kein Sex: Ein Gespräch mit dem Soziologen Gunnar Heinsohn über die Ereignisse von Köln, frustrierte männliche Flüchtlinge,
unberührbare muslimische Mädchen und westliche Frauen als Beute.
Geschönte Polizeiberichte, gewalttätige Flüchtlinge, prügelnde Bürgerwehren: Wie die Übergriffe von Köln das Vertrauen in den Staat zerstört haben. Szenen einer verunsicherten Republik.
Bürger nicht sicher, Rechtsstaat wird verhöhnt: Deutschland ist peinlich!
Alexander Kissler ist besorgt um Deutschland: Der Staat kann die Sicherheit der Bürger nicht mehr gewährleisten, der Rechtsstaat wird verhöhnt - und das Ausland spottet über uns. Er sagt ganz klar: Hoffentlich besiegt nicht Merkels Sturheit ihre Einsichtsfähigkeit.
Die giftige Mischung aus nordafrikanisch-arabischer Kultur und Religion, die sich in der Kölner Silvesternacht Bahn brach, wird in Deutschland noch immer beschönigt oder beschwiegen. Islamkritik ist überfällig. Ein Gastbeitrag.
Der Sex-Mob von Köln scheint einen Umdenkungsprozess einzuleiten. Absurdistan ist überall, am meisten aber in
Deutschland. Und es ist grenzenlos. Unter die Räder kommt dabei das Asylrecht.
Schweigekartell bei der Polizei? Polizist:
„Strikte Anweisung, über Vergehen von Flüchtlingen nicht zu berichten“
Der Kölner Polizei wird vorgeworfen, die Herkunft von mutmaßlichen Tatbeteiligten aus der Silvesternacht verschwiegen zu haben – aus vermeintlich politischer Korrektheit. Wohl kein Einzelfall, wie die Aussagen von Beamten nun zeigen. Demnach soll es in manchen Bundesländern strikte Anweisungen geben, Vergehen von Flüchtlingen zu schweigen.
Die Ereignisse der Silvesternacht stellen Kölns Aktivisten gegen rechts vor Probleme. Denn die Täter sind gewalttätige Migranten. Das übliche Schwarz-Weiß-Schema ist verrutscht.
"Die meisten waren frisch eingereiste Asylbewerber"
Polizisten dementieren Angaben ihrer Führung, wonach die Täter von Köln unbekannt seien. Die meisten Kontrollierten seien Syrer
gewesen. Den Tätern sei es vor allem um "sexuelles Amüsement" gegangen.
Köln: Ich hasse es einfach, immer Recht zu behalten.
Es gäbe keinen Hinweis auf Flüchtlinge als Täter, freute sich die stets eloquente Kölner Oberbürgermeisterin Reker. Es sei ein klarer Fall von organisiertem Verbrechen zum Zwecke von Diebstahl gewesen, verhöhnte man im “Netz gegen Nazis“ die Opfer. Hauptsache keine
Flüchtlinge – ...
Deutsche Asylpolitik wird platzen wie
"Eitergeschwür"
Die osteuropäische Presse nutzt die Übergriffe in Köln für die ohnehin aufgeheizte Flüchtlingsdebatte. Ein weiteres Verdrängen deutscher Migrationsprobleme werde das Land und Europa "erschüttern".
41 Prozent der Deutschen haben den Eindruck, dass kritische Stimmen in der Flüchtlingskrise zu kurz kommen. Nur
jeder Vierte glaubt, dass von den zu uns Kommenden ein realistisches Bild gezeichnet wird. Was läuft da falsch?
Ein Polizeipräsident spricht von „Straftaten in einer völlig neuen Dimension“, nun stellt sich heraus: Unfassbare Angriffe auf Frauen hat es in der Silvesternacht wohl nicht nur in Köln gegeben, sondern in mindestens zwei anderen Städten.
Vor CSU-Klausur: Seehofer fordert Obergrenze von 200.000 Flüchtlingen im Jahr
"Alles, was darüber hinausgeht, halte ich für zu viel." CSU-Chef Horst Seehofer hat die Forderung nach
einer Obergrenze für Flüchtlinge konkretisiert: Höchstens 200.000 Schutzbedürftige pro Jahr seien verkraftbar.
So schlecht ist die Schulbildung von Flüchtlingen wirklich
Flüchtlinge sind die neuen Fachkräfte, da ist sich mancher in Wirtschaft und Politik sicher. Aber der Blick auf die Schulbildung in Syrien zeigt: Der Abstand zu Deutschland ist erschütternd groß.
Der
Rechtsstaat ist in Gefahr. Die Bundeskanzlerin hat ihn in der Flüchtlingskrise teilweise außer Kraft gesetzt, die Verwaltung hat wochenlang versagt. Ein Gastbeitrag des ehemaligen Berliner Innensenators.
"Bundesregierung hat erhebliche Rechtsverstöße begangen"
Der Freistaat Bayern erwägt eine Klage gegen die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung - sie sei verfassungswidrig. Staatsrechtler Rupert
Scholz hält eine solche Klage für gerechtfertigt.
Historiker werden den 31. August 2015 als den Beginn des rasanten Abstiegs Deutschlands markieren. An diesem Tag hat Bundeskanzlerin Merkel nicht nur die grüne Politik der offenen Grenzen, sondern, von den Medien weitgehend unbemerkt, den Ausnahmezustand für alle ausgerufen, die dieser
Entscheidung zu widersprechen wagen oder auch nur Fragen dazu stellen.
... Aber seit ich wieder Streife fahre, habe ich eine kritischere, differenziertere Sicht auf den Flüchtlingszustrom. Wir erleben es nicht selten, dass Flüchtlinge, die erst seit wenigen Tagen im Land sind, Straftaten begehen.
"Haben nur zehn Prozent der Flüchtlinge kontrolliert"
Führende Polizeivertreter warnen vor einem hohen Sicherheitsrisiko durch unkontrolliert einreisende Flüchtlinge. Nur ein Bruchteil sei
anhand von Fingerabdrücken erkennungsdienstlich erfasst worden.
Weihnachten für Anfänger – und mancher wird Christ
Märkte, Festessen, Geschenke und Gottesdienste: Hunderttausende Flüchtlinge aus dem Nahen Osten erleben zum ersten Mal ein Land in Weihnachtsstimmung. Wie sehen sie das Fest? Spurensuche in Berlin.
Warum bleiben die Flüchtlinge nicht im Nahen Osten?
In der islamischen Welt des Nahen Ostens ist 75-mal so viel Raum wie in Deutschland. Warum finden die Flüchtlinge dort keine Bleibe? Europa bliebe viel erspart – und für die Region wäre es ein Gewinn.
Mehrheit fühlt sich über Flüchtlinge einseitig informiert
Eine Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass die Medien kein zutreffendes Bild der Flüchtlinge zeichnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Allensbach-Umfrage im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Über 800 Mal wurden Asylunterkünfte 2015 zum Ziel von Straftaten. Und das ist nur ein Ausschnitt. Die Polizei registriert noch mehr Gewalt,
die sich gegen Flüchtlinge oder ihre Helfer richtet.
Gewalt in Hamburger
Flüchtlingsheim: Prügelei aus nichtigem Anlass Erst die Besatzung von 34 Polizeiautos konnte die Ausschreitungen stoppen: In einer Hamburger Unterkunft sind fast 80 Flüchtlinge aufeinander losgegangen - offenbar wegen eines Streits bei der Essensausgabe.
Die Soko Flüchtlingskriminalität in Braunschweig - Erste Bilanz Als die Soko gegründet wurde, war man gespannt, ob sich gängige Vorurteile bestätigen würden. Nun liegen erste Ergebnisse vor.
Gewalt gegen Christen in Flüchtlingsunterkünften nimmt zu Berlin
(idea) – Die Gewalt gegen christliche Flüchtlinge in deutschen Asylbewerberheimen nimmt zu. Manchmal greifen sogar muslimische Mitarbeiter des Wachschutzes Christen an, die sich vom Islam abgewandt hatten.
Schweden hat sich gerne als humanitäre Supermacht gesehen, die alle Fremden mit offenen Armen empfängt. Die Flüchtlingskrise hat die Grenzen aufgezeigt. Das Land steht unter Spannung, und die extremen Kräfte werden stärker.
12.12.2015, Focus CSU-Mann im FOCUS-Online-Interview
Dobrindt: "Gibt kein
Grundrecht für ganze Welt auf besseres Leben in Deutschland"
Der Parteitag der CDU am Dienstag in Karlsruhe steht ganz im Schatten der Flüchtlingskrise. Alexander Dobrindt von der Schwesterpartei CSU hat vorab einige klare Botschaften an die Kanzlerin und die Christ-Demokraten.
10.12.2015, Focus Grenzschließung und Zurückweisung
Notfall-Plan: So will die Regierung den Flüchtlingsstrom begrenzen m laufenden Jahr sind bereits eine Million Flüchtlinge nach Deutschland gekommen - eine gewaltige Herausforderung. Die Regierung arbeitet nun offenbar an einem Notfall-Plan, falls das Land vom Zustrom überfordert wird.
Wie Sumtes Wutbürger lernten, Flüchtlinge zu lieben Vor zwei Monaten herrschte
wegen der Aufnahme von 1000 Flüchtlingen im 100-Einwohner-Ort Sumte Hysterie. Heute ist davon nichts mehr zu spüren. Die Asylbewerber fallen kaum auf, und es gibt mehr Jobs.
Osnabrück Asylbewerber verletzt Bundespolizisten Zwei Beamte der Bundespolizei sind im Hauptbahnhof Osnabrück von einem Asylbewerber verletzt worden, nachdem sie seine Personalien feststellen wollten. Nach Angaben der Polizei trat der Mann nach den Polizisten und rief dabei den Namen der Terrormiliz IS und auf arabisch "Allahu akbar" - Gott ist groß.
07.12.2015, THE HUFFINGTON POST Berliner Historiker Baberowski:
"Das Deutschland, das wir kennen, wird durch Masseneinwanderung
verschwinden" Kaum ein deutscher Historiker ist so streitbar wie Jörg Baberowski. Denn ihn bewegt nicht nur Vergangenes, sondern auch die Gegenwart - wie die Flüchtlingskrise, die seiner Meinung nach Deutschland für immer verändern wird.
Wut von Flüchtlingen an griechisch-mazedonischer Grenze kocht über Seit Tagen harren Flüchtlinge an der greichisch-mazedonischen Grenze aus. Der Tod eines Mannes hat die ohnehin schon angespannte Stimmung noch weiter angeheizt. Flüchtlinge stürmen Zelte von Hilfsorganisationen ein
und zerstörten Notunterkünfte. Helfer mussten sich in Sicherheit bringen.
Dorf nahm 600
Flüchtlinge auf: So gut klappt das Zusammenleben in Sumte Sumte, ein kleiner Ort in Niedersachsen mit 102 Einwohnern, hat seit einem Monat fast 600 Flüchtlinge aufgenommen. Unter den Bewohnern gab es zu Beginn viel Aufregung. Doch der Wirbel hat sich gelegt, denn die Region profitiert.
Wenn Flüchtlinge erzählen... In #EinMomentDerBleibt schildern Flüchtlinge zum ersten Mal überhaupt ihre bewegende Geschichte und die meist sehr traumatische Zeit der Flucht.
Abgelehnte Flüchtlinge werfen Steine auf Asylbewerber Mazedonien lässt nur Flüchtlinge aus Syrien, dem
Irak und Afghanistan durch. Alle anderen werden abgewiesen. Einige wollen das nicht akzeptieren. An der Grenze spielen sich dramatische Szenen ab.
"Die Flüchtlingswelle ist zu groß" EU-Ratschef Tusk liegt in der Flüchtlingsfrage mit Kanzlerin Merkel über Kreuz. Der Pole fordert eine 18-monatige Flüchtlingsüberprüfung. Die Flüchtlingswelle sei zu groß, um sie nicht zu stoppen.
Zuwanderung und Antisemitismus: Importierter Judenhass Von manchen wird die Willkommenskultur als Versöhnungswerk zwischen Muslimen und Christen gefeiert. Schade nur, dass die Juden dabei außen vor sind. Wir sollten nicht
unterschätzen, wie weit der Antisemitismus unter arabischen Flüchtlingen reicht.
Flüchtlinge: Muslime warnen vor ungeregelter Zuwanderung Hunderttausende Flüchtlinge kommen nach Deutschland. Zu viel, sagt nun der Zentraltrat der Muslime. Eine Obergrenze sei "technisch" bald erreicht.
EU und Türkei schließen Pakt Die EU und die Türkei haben einen Aktionsplan beschlossen, um den Zustrom von Flüchtlingen nach Europa einzudämmen. Es ist ein Handel, bei dem Brüssel Ankara nicht nur finanziell entgegen kommt.
Umfrage zeigt: Viele Migranten wollen weniger Flüchtlinge in Deutschland Eine Umfrage zeigt: Viele Migranten wollen weniger Flüchtlinge
in Deutschland. Etwa 40 Prozent der Deutsche mit Migrationshintergrund gaben in einer Umfrage an, Deutschland solle weniger Flüchtlinge aufnehmen als derzeit.
Merkel zerreißt mit ihrer Politik das Land Die Flüchtlingskrise spaltet die Deutschen – und sie können darüber kaum miteinander reden. Wohlfeile Helfer-Ethik ersetzt Realitätssinn und Geschichtspolitik vergiftet das politische Klima.
Bürgermeister hat genug - und stellt ein "Flüchtlings-Ultimatum" Der Bürgermeister der Kleinstadt Vreden im Münsterland klagt über Probleme mit Flüchtlingen. In einem Brandbrief
stellt er der Bezirksregierung ein Ultimatum: Sollten Flüchtlinge weiter ohne seine Zustimmung nach Vreden geschickt werden, will er die Aufnahme schlicht verweigern.
Bufdis für die Flüchtlingshilfe können sich bewerben Wer sich bei der Versorgung und Unterbringung geflüchteter Menschen engagieren will, kann das ab sofort über den Bundesfreiwilligendienst tun. Auch anerkannte Flüchtlinge und Asylsuchende mit guten Erfolgschancen können mitmachen.
27.11.2015, Focus Scharfe Worte gegen zu viel Zuwanderung
Fachleute der Union legen "Berliner Erklärung" vor Härtere Gesetze - das fordern
Fachleute von CDU und CSU zur Bewältigung der Flüchtlingskrise und im Anti-Terror-Kampf. Ihre Forderungen sind auch als Abschreckung gedacht.
So stark wirkt der Flüchtlingsmagnet Deutschland In diesem Jahr wurden in Deutschland bereits rund 950.000 Asylsuchende registriert. Die Zahlen veranschaulichen, wie stark die Bundesrepublik heute Flüchtlinge anzieht. Fünf Vergleiche.
25.11.2015, Al Hayat TV NetSyrisch-muslimischer Flüchtling über IS in Deutschland ... 90% seiner sunnitischen
Freunde in dem Flüchtlingsheim und den Muslimen in der nahegelegenen Moschee den Islamischen Staat zumindest moralisch unterstützen, ...
Sorge vor Terror in der EU: Frankreich fordert Aufnahmestopp für Flüchtlinge aus Nahost Frankreichs Premier Valls hat die EU dazu aufgefordert, sofort ihre Grenzen für Flüchtlinge aus dem Nahen Osten zu schließen. Laut einem Medienbericht warnt er: Auch in Deutschland
könne die Terrormiliz IS zuschlagen.
Terror in Paris: Weiterer Attentäter reiste über
Griechenland in die EU Die Ermittler der Paris-Attentate haben weitere Erkenntnisse über einen dritten mutmaßlichen Attentäter gewonnen. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE reiste auch er über Griechenland nach Europa ein.
23.11.2015, Focus In der Talkshow von Günther Jauch
Aust wagt Enttabuisierung: "Aktueller Flüchtlingsstrom ist ein Sicherheitsrisiko" Die Debatten über Flüchtlingskrise und IS-Terrorismus werden aktuell hochemotional geführt. Bei Günther Jauch vertrat Welt-Herausgeber Stefan Aust nun eine klare Position: Er
bezeichnete den aktuellen Flüchtlingsstrom als Sicherheitsrisiko, das Deutschland destabilisiere.
Grundrecht auf Asyl: Zentralrat fürchtet "Hass auf Juden und Intoleranz" Innerhalb der Union tobt der Streit um eine mögliche Limitierung der Aufnahme von Asylbewerbern. Unterstützung erhält die CSU vom Zentralrat der Juden. Dessen Präsident fordert eine Obergrenze bei der Flüchtlingsaufnahme.
Im Winter werden weniger Flüchtlinge kommen? Im Gegenteil Bisher spekuliert die Politik darauf, dass der nahende Winter viele Menschen von
einer Flucht nach Europa abhält. Experten warnen jetzt: Trotz der Kälte werden noch mehr Flüchtlinge kommen als bisher.
Die Gangster, der Staat und die Migranten Arabische Mafia-Clans haben das perfekte Geschäftsmodell entdeckt: Sie kaufen Wohnungen und vermieten an Flüchtlinge. So waschen sie ihr schmutziges Geld, kassieren ordentlich ab - und der Staat zahlt
Zwei Attentäter kamen über Griechenland Sie ließen sich bei der Einreise in Griechenland registrieren: Zwei der Selbstmordattentäter hatten vorgegeben, sie seien Flüchtlinge. Sie sprengten sich am Fußballstadion Stade de France in
die Luft.
Arbeitgeber fordern Begrenzung der Flüchtlingszahlen Eine Million Flüchtlinge ist laut Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer „im Moment“ zu viel. Er warnt vor einem einem Verdrängungswettbewerb am Arbeitsmarkt.
Dieses Buch muss Angela Merkel fürchten Er ist immerhin Staatssekretär
im Finanzministerium: Jens Spahn lässt in einem Buch Kritiker der Flüchtlingspolitik von Angela Merkel zu Wort kommen. Und die gehen nicht sanft mit der Kanzlerin um.
Acht IS-Verdächtige auf Flüchtlingsroute nach Deutschland abgefangen Am Flughafen von Istanbul hat die türkische Polizei acht mutmaßliche Dschihadisten aus Marokko festgenommen, die offenbar auf dem Weg nach Deutschland waren.
Die Irrtümer der Willkommenskultur Der Sozialstaat ist
nicht das Herz des Einwanderungslandes. Der Irrtum der Willkommenskultur besteht darin, Versorgung zum Elixier der Integration zu machen.
Der trübe Blick Die große Koalition warnt davor, die Themen Terrorismus und Migration zu verknüpfen. Beruhigend wirken solche Belehrungen freilich nicht. Sie werden als Verschleierungsversuche verstanden. Denn es gibt Zusammenhänge.
Gauweiler verlangt Intervention des Bundestags CSU-Politiker Peter Gauweiler verlangt eine Abstimmung des Parlaments über Merkels Flüchtlingspolitik. Die Notstandsentscheidungen, so der Jurist, seien Sache des
Bundestags und nicht der Regierung.
Flüchtlinge sehen sich unter
Generalverdacht Die Terroranschläge von Paris verunsichern die Asylsuchenden in Deutschland: Sie spüren mehr Furcht und Ablehnung. Flüchtlingshelfer berichten zugleich von beängstigenden Erfahrungen.
Dies ist kein Terrorismus mehr, das ist Krieg Aus dem IS ist ein mörderischer Staat geworden, der Karikaturisten ermordet, ein russisches Flugzeug vom Himmel holt und nun Zuhörer eines Rockkonzerts abschlachtet. Die Einschläge kommen näher.
Flüchtlinge sind nicht krimineller als Deutsche Der große Zustrom von Flüchtlingen nach Deutschland führt
nicht zu einem Anstieg an Kriminalität. Zu diesem Schluss kommt das Bundeskriminalamt in seiner Lageeinschätzung.
Stellungnahme zur Party am 7. November Refugees Welcome Bonn e.V. möchte hiermit Stellung zu den Vorkommnissen ... Auf der Party wurden unserer Beobachtung nach, diverse Frauen von Männern belästigt,ungewollt angefasst oder unangebracht angegangen.
Maffay – "Verkraften keine Parallelgesellschaften" Die Flüchtlingskrise schafft Ungewissheiten, nicht jeder kann damit umgehen. Sänger Peter Maffay, der einst selbst nach Deutschland auswanderte, beobachtet die Lage kritisch – und gibt einen Tipp.
CDU-Oberbürgermeister zu Flüchtlingen: "Wir schüren keine Ängste, wir handeln" Tübingens Grünen-OB Boris Palmer will weniger Flüchtlinge aufnehmen, sein Rottenburger CDU-Nachbar Stephan Neher dagegen ist offen für mehr. Was ist da los?
Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Helfer werden zur Zielscheibe rechter Gewalt Aufgrund der Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte sind auch Hilfsorganisationen alarmiert: Ihre Helfer werden zunehmend zur Zielscheibe von rechter Gewalt. Die Angst vor physischen Angriffen wächst.
Sieben Leitlinien für die
Flüchtlingskrise In der Flüchtlingsdebatte scheint es nur Extreme zu geben. Dabei brauchen wir eine lösungsorientierte Debattenkultur in einer zutiefst strittigen und den Kern des menschlichen Daseins berührenden Frage. Sieben Punkte, die uns in der Flüchtlingskrise voranbringen.
Herbst der Kanzlerin. Geschichte eines
Staatsversagens Der Ansturm der Flüchtlinge hat Deutschland kalt erwischt. Die Regierung ist hilflos, dabei war Berlin gewarnt. Wie es kam, dass die Bundesrepublik sehenden Auges in ihre größte Krise schlitterte.
Richter straft Schleuser wegen Regierungspolitik milde Ein Richter in Passau hat einen Schleuser zu zwei Jahren Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt. Als Grund, keine schärfere Strafe zu verhängen, nannte er die Willkommenspolitik der Bundesregierung.
"Die Flüchtlingskrise ist auch eine moralische Krise
der Geberländer Der UNO geht das Geld für Flüchtlinge aus. Zudem lasse die arabische Welt die überwiegend muslimischen Flüchtlinge im Stich. Da sei es kein Wunder, dass die Kanzlerin mit den offenen Grenzen zu einer Art Schutzheiligen der Flüchtlinge werde, meint Bernd Hilder von der Thüringischen Landeszeitung.
"Es ist hart, aber ich schaffe das" Sie haben es von ihrer Heimat bis nach Serbien geschafft und ziehen weiter: Was Menschen auf der Flucht erlebt haben, wohin sie wollen und wovon sie
träumen.
Flucht vor der Mitte Die Berichterstattung zur
Flüchtlingskrise erscheint vielen unglaubwürdig, weil grundsätzliche Vorbehalte gegen Merkels Grenzöffnung zu wenig Raum finden. Das kostet Glaubwürdigkeit
Flüchtlingskrise - wovor Deutsche wirklich Angst haben Die Zuwanderung vieler Muslime besorgt die Deutschen ebenso wie das Erstarken rechter Kräfte. Die Bürger fürchten die Zunahme von Kriminalität und Terrorismus. Merkels Beliebtheit sinkt weiter stark.
So funktioniert eine Jobmesse für Flüchtlinge Beim "Markt der Begegnungen" sollen Asylbewerber eine Arbeitsstelle finden. 75 Firmen präsentieren sich, Hunderte Interessierte kommen. Einer von ihnen ist der 21-jährige Iraner Arjen Sepanji.
Flüchtlingshelfer leiden zunehmend an Erschöpfung Immer mehr Menschen engagieren sich für Flüchtlinge. Doch die Helfer leiden zunehmend selbst an Erschöpfung. Für einige von ihnen ist der Umgang mit den Ankommenden nicht immer einfach.
Syrischer Patriarch kritisiert deutsche
Flüchtlingspolitik Ein hoher Geistlicher der syrischen Christen macht das deutsche Schutzangebot dafür verantwortlich, dass so viele Menschen sein Land verlassen. Dabei offenbart er große Sympathie für das Assad-Regime.
Warum die Flüchtlingskrise erst am Anfang ist - und noch viel dramatischer wird Rund 60 Millionen Menschen befinden sich derzeit auf der Flucht - doch das könnte erst der Anfang sein. In den kommenden Monaten wird die Lage in der Ägäis und auf der Balkan-Route noch
viel dramatischer - davon geht zumindest die renommierte "New York Times" in einer Analyse aus.
Deutsche Verrohung: Was ist nur aus diesem Land geworden? Deutschland könnte die Flüchtlingskrise bewältigen, ohne seine Zivilisation preiszugeben. Stattdessen liegt eine Wirtshausschlägereistimmung über dem Land. Wenn es so weiter geht, herrscht bald ein Klima der Verrohung wie zuletzt in Weimarer Zeiten.
Dingolfinger Landrat: Vielen Flüchtlingen fehlt "Bereitschaft zur
Anstrengung" Der Dingolfinger Landrat Heinrich Trapp beklagt mangelnden Einsatz der Asylbewerber, wenn es um die Integration geht. Er erzählt: Extra angebotene Stellen bei BMW rufen kein Interesse bei den Neuankömmlingen hervor.
Flüchtlingskrise in Schweden: "Die Aufnahmeeuphorie nimmt ab" Schweden ist berühmt für seine liberale Flüchtlingspolitik. Doch nun droht auch hier die Stimmung zu kippen. Viele Schweden seien verunsichert, sagt Migrationsforscher Bernd Parusel. Was ist
los im Musterland?
Europas Irrtum von der Überflüssigkeit der Grenzen Ohne Zaun keine Nation: Gerade
machten wir noch Witze über den Maschendrahtzaun und den Jägerzaun. Europa war grenzenlos. Jetzt kommt die befestigte Grenze zurück. Über ein existenzielles Objekt.
Die weiße Fahne Angela Merkel hat Einheimischen wie Migranten den Glauben genommen, dass die Grenzen Deutschlands noch eine Bedeutung haben. Einen verhängnisvolleren Fehler hätte sie kaum begehen können.
Österreich fordert „Ende der Einladungspolitik“ Vor allem Deutschland müsse die Dinge endlich beim Namen nennen, fordert der österreichische Außenminister. Sebastian Kurz ist überzeugt: „Wir sind überfordert. Es kommen einfach zu viele Menschen.“
Die neue Völkerwanderrung „Europa muss
seine Grenzen unter Kontrolle bringen und letztlich schließen. Das gebietet die Vernunft, die ich aber in der derzeitigen Flüchtlingspolitik vermisse“, stellte Sarazin klar.
Die Katastrophe als Dauerzustand Im bayerischen Wegscheid schüttelt man den Kopf beim Blick nach Österreich, von wo weiterhin Tausende Flüchtlinge kommen. Jeder hier sehnt sich nach jenem Satz aus Berlin: Mehr geht nicht.
Flucht: "Diese Frauen sind rechtlich nicht geschützt" Viele der meist männlichen, meist muslimischen Zuwanderer kommen aus einer Stammes- und Clankultur, in der der Clanchef über die Männer herrscht und Männer über Frauen. Sie
warnt die deutsche Gesellschaft vor falsch verstandener Toleranz.
Die Angst der Mitte In der Flüchtlingskrise ist die Politik krampfhaft bemüht, sich gegen „rechts“ abzugrenzen, aus lauter Angst, nicht genug gegen Fremdenfeindlichkeit zu tun. Die Folge sind Fatalismus, Trotzreaktionen und überschießende Moral.
Deutschland: Asylsuchende stellen Forderungen "Schlepper und Presseberichte in ihrem Land machen den Menschen Versprechungen, die nicht der Wirklichkeit entsprechen", sagt Hans-Joachim Ulrich, regionaler Flüchtlingskoordinator.
Hälfte der syrischen Flüchtlinge schlecht ausgebildet Das Ifo-Institut warnt davor, die Ausbildung der Flüchtlinge aus Syrien zu überschätzen. Knapp
50 Prozent von ihnen verfügen nicht über grundlegende Bildungskenntnisse, 16 Prozent sind Analphabeten.
Das einzige, was funktioniert "Das Durchwinken der Migranten Richtung Norden wird weitergehen. Auch Berlin ist daran schuld. Und immer noch sendet Deutschland Kapitulationserklärungen hinaus in die Welt.
"Wir sind überfordert": Grüner OB spricht aus, "was man nicht aussprechen darf" Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer hatte kürzlich für Aufregung in der Flüchtlingsdebatte gesorgt, weil er ein Ende des Flüchtlings-Zustroms forderte und verärgerte damit nicht nur
die Grüne Jugend.
“Es gilt das Recht des Stärkeren" Neuköllns Ex-Bürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) über Parallelwelten, Überfremdungsangst und den Mindestlohn als Integrationsbremse
Peter Maffay schickt klare Warnung an Flüchtlinge Er selbst musste als Teenager seine Heimat verlassen. Jetzt erlebt Peter Maffay, wie Hunderttausende nach Deutschland kommen. Nur wer die Werte der westlichen Gesellschaft akzeptiere, sei willkommen.
Sicherheitsexperten entsetzt über Merkels Politik "Wir werden eine Abkehr vieler Menschen vom
Verfassungsstaat erleben", warnen Sicherheitsbeamte. Ex-Innen-Staatssekretär August Hanning legt einen Zehn-Punkte-Plan zur Lösung der Flüchtlingskrise vor.
Asylrecht kennt Obergrenze Führende Politiker argumentieren, sie müssten wegen des Grundgesetzes alle Flüchtlinge ins Land lassen. Das Gegenteil ist richtig, erklärt Verfassungsrechtler Rupert Scholz.
Es ist unklug, so viele Flüchtlinge aufzunehmen Die Deutschen sind in ihrer Vergangenheit gefangen. Sie sehen nicht, was auf sie zukommen wird. Eine libanesische
Journalistin über die deutsche Flüchtlingspolitik. Ein Gastkommentar.
Grenzen einer Großmacht Schweden nimmt, gemessen an seiner Einwohnerzahl, viel mehr Flüchtlinge auf als Deutschland. Für die sozialdemokratische Regierung aber ist nun die Grenze des Machbaren erreicht.
Die Jagd auf den politischen Feind hat begonnen Über Sachfragen wird in der Flüchtlingskrise nicht mehr diskutiert. Wie die gestrige Illner-Sendung zeigte, wird sie vielmehr zur Jagd auf den politischen Gegner genutzt.
215 Bürgermeister schicken Brandbrief an Merkel Im Kanzleramt ist erneut ein
Brandbrief eingetroffen: 215 Bürgermeister fordern von Angela Merkel, den Zustrom von Flüchtlingen zu drosseln. Die Kapazitätsgrenzen seien bereits erreicht.
Flüchtlingspolitik: Grüner Palmer auf Linie - mit der CSU "Wir schaffen das nicht": Der Grüne Boris Palmer fordert eine radikale Kehrtwende in der Flüchtlingspolitik, drängt auf Obergrenzen und warnt vor Zeltstädten in Deutschland. Damit bringt er die eigene Partei gegen sich auf.
Die Zumutung des Solidaritätsempfindens Was ist eigentlich so schlimm an nationaler
Zugehörigkeit, dass Migrationsforscher sie so diskreditieren? Kulturelle Diversität ist auch kein Wert an sich. Ein Gastbeitrag.
Städte-Umfrage zu Flüchtlingen: Deutschlands Bürgermeister sind entspannt Der Bund diskutiert, die Städte handeln. In einer SPIEGEL-ONLINE-Umfrage zeigen sich die Oberbürgermeister der 30 größten Metropolen Deutschlands in Sachen Flüchtlinge überraschend entspannt.
"Wenn das erste Baby erfriert, dann ist was los" Morddrohungen wegen Verlegungen, Geringschätzung von Frauen und mangelnde Hygiene: Saarlands Innenminister kennt viele Probleme mit Flüchtlingen. Er sagt: Deutschland befindet sich im
Notstand.
„Tagesschau“
und „Tagesthemen“: ARD räumt falsches Flüchtlingsbild ein In den Berichten von „Tagesschau“ und „Tagesthemen“ werde nicht immer ein richtiges Bild der nach Deutschland drängenden Flüchtlinge gezeigt, hat „ARD aktuell"-Chefredakteur Kai Gniffke eingeräumt.
"Wir züchten eine antidemokratische Grundeinstellung" Pegida sei deswegen erfolgreich, weil viele Bürger den Eindruck hätten, die politische Klasse wisse nicht mehr, was die Leute wirklich drückt, sagte der Politikwissenschaftler
Werner Patzelt im DLF. Das Verhalten der Politik darauf züchte eine gefährliche antidemokratische oder zumindest die Demokratie ablehnende Grundhaltung.
Schwule Flüchtlinge von Moslems gepeinigt "Wir sollten für die Männer tanzen, wie Frauen": Tausende Kilometer sind sie geflohen und doch nicht sicher. In Dresden werden drei schwule Syrer von muslimischen Flüchtlinge drangsaliert.
Unbehagen, Angst, Respekt: Deutsche erzählen, wie sie die Flüchtlingskrise erleben Die Flüchtlingskrise ist das beherrschende Thema. Seit Monaten. Auf allen Kanälen. Doch hat sie die
einzelnen Menschen im Land schon erreicht? Was spüren die Deutschen im Alltag vom permanenten Ausnahmezustand? Ändert sich unser Leben? FOCUS Online hat nachgefragt. Ein Stimmungsbild.
"Mir wurde nahegelegt, meine Meinung nicht zu sagen" Magdeburgs Oberbürgermeister Trümper ist aus der SPD ausgetreten – wegen der Flüchtlingspolitik der Landespartei: Kritische Stimmen seien dort unerwünscht. Der Vorsitzenden macht er schwere Vorwürfe.
Keine Kompromisse – so geht Integration Wer beim Sprachkurs fehlt, kriegt weniger Geld. Wer
keinen Job findet, darf die Stadt drei Jahre nicht verlassen. Dänemark verlangt viel von Flüchtlingen – aber gibt ihnen dann viel Geld. Ein Vorbild?
Die Suche nach den Verantwortlichen Die Asyldebatte bei Maybrit Illner zeigt gelangweilte Flüchtlinge und überforderte Kommunalpolitiker. Angesichts der schwierigen Lage steht eine neue Frage im Raum: Ist Angela Merkel zu Weihnachten noch die Bundeskanzlerin?
"Dann wird man Angela Merkel stürzen" Auf Deutschland könnte wegen
der Flüchtlingsprobleme eine Demokratiekrise zukommen, befürchtet FDP-Vizechef Wolfgang Kubicki. Wenn die Kanzlerin so weitermache, werde sie nicht bis 2017 durchhalten.
Info-Abend zu Flüchtlingen: 800 Besucher in Lohfelden Lohfelden. Über 800 Menschen besuchten am Mittwoch die Bürgerversammlung in Lohfelden. Die Erstaufnahme-Unterkunft des Landes Hessen im ehemaligen Hornbach-Gartenmarkt stand im Fokus.
Mit dem Wohlstand kommen die Flüchtlinge Lässt mehr Wohlstand in den Ländern Afrikas den
Flüchtlingsstrom abebben? Nein. Das sagt der Afrika-Verein und prophezeit: Die Zahlen werden mit dem Wirtschaftswachstum sogar steigen.
Angela Merkel hat die Bodenhaftung verloren Aus welchem Grund versiegt der Flüchtlingsstrom nicht? Weil Merkel den Asylsuchenden etwas vormacht. Verantwortungsvolle Politik hat nichts mit Wünschen und Wollen zu tun. Widerspruch tut not.
„Am Arsch der Welt“ Das Dorf Sumte hat etwa 100 Einwohner. Nun soll es 1.000
Flüchtlinge aufnehmen. Dafür fehle schlicht die Infrastruktur, sagt der Bürgermeister.
Sozialexperte
erwartet massive Steuererhöhungen Deutschland sei das "einzige Einwanderungsland der Welt ohne Regeln", beklagt Ökonom Raffelhüschen. Flüchtlinge würden - statt in den Arbeitsmarkt – in die Sozialsysteme integriert. Das habe Folgen.
Sieben von zehn Flüchtlingen brechen Ausbildung ab Fachkräfte werden in Deutschland dringend gesucht. Flüchtlinge könnten eine Lösung sein, sagen Experten. Erste Erfahrungen im Handwerk mit Azubis sind jedoch äußerst ernüchternd.
Kritik an Flüchtlingspolitik: Magdeburger Bürgermeister verlässt die SPD Magdeburgs Oberbürgermeister Lutz Trümper ist aus der Partei
ausgetreten. Die Begründung: Er wolle sich in der Flüchtlingskrise "nicht den Mund verbieten" lassen.
Merkels Willkommensruf hallt bis nach Westafrika Deutsche Willkommenskultur wirkt in Mali sogar bei denen, die bisher gar nicht weg wollten. TV-Bilder freundlicher Menschen mit Gastgeschenken locken die Migranten. Deutsche Visa kann man kaufen.
Flüchtlinge aus Afghanistan: Für Asyl in Deutschland riskieren sie alles 13 Jahre Unterstützung aus dem Westen - trotzdem verlassen immer mehr Afghanen ihre Heimat. In Kabul traf Matthias Gebauer ratlose Diplomaten, Schleuser und viele, die dem Tod
entkommen wollen - mit einer lebensgefährlichen Flucht.
"Regierungsabwahl" – Merkel kämpft mit eigener Fraktion In einer denkwürdigen Fraktionssitzung der Union kam es zu heftigen Debatten um die Flüchtlingspolitik. Abgeordnete fordern von Merkel die Grenzschließung. Die Kanzlerin kämpft um ihre Autorität.
Asyldebatte: Verlegt die Flüchtlingslager in die Innenstädte! Nicht der gilt als Verfassungsfeind, der sich über europäisches Recht hinwegsetzt, sondern derjenige, der zu ihm zurückkehren will. Inversion nennt man eine Sprachfigur, die Dinge einfach umkehrt.
Wir erleben gerade eine Inversion der Werte.
Unterschiede
sind gewaltig: Das zahlen Staaten Flüchtlingen an Taschengeld Die Hilfe, die europäische Staaten in der Flüchtlingskrise leisten, unterscheidet sich deutlich. Während einige Staaten Asylbewerbern Miete und Taschengeld zahlen, gibt es in anderen fast gar nichts. Erfahren Sie mehr über die massiven Unterschiede im Video.
Deutsche Leitkultur Angesichts hunderttausender Einwanderer, die nach Deutschland kommen, gilt es: Nur die Anerkennung und Aneignung der deutschen Leitkultur ermöglichen ein gedeihliches Zusammenleben.
Erfahrungsaustausch mit Flüchtlingshelfern Hessens Grüne diskutieren auf einem Flüchtlingskongress am Samstag in Wetzlar mit Praktikern, wie Integration gelingen kann.
Angela Merkel hat einen Plan. Aber welchen? Die
Kanzlerin hat klargemacht, was sie nicht will: Flüchtlinge mies behandeln, damit weniger kommen. Aber wie will sie den Zuzug bremsen? Bisher überzeugen ihre Vorschläge nicht.
Donald Trump nennt Merkels Politik "verrückt" In einem TV-Interview hat der US-Präsidentschaftsbewerber über die deutsche Flüchtlingspolitik gelästert. Er würde alle syrischen Flüchtlinge abschieben, sagte Trump.
Merkel ist auf der Flucht vor der Verantwortung Merkels Politik des unbegrenzten und weitgehend unkontrollierten Zuzugs nach Deutschland kommt einem Offenbarungseid gleich. Wenn die letzte Turnhalle voll ist,
werden das auch alle Bürger begreifen.
Traumata, Unterkunft, Frauenbild: Warum die Gewalt in Flüchtlingsheimen so oft
eskaliert In überfüllten Flüchtlingsunterkünften kommt es immer häufiger zu gewaltsamen Übergriffen. Vor allem Kriegstraumata und das Frauenbild islamischer Einwanderer schaffen massive Probleme
Die Angst vor dem Flüchtlingsansturm ist berechtigt Fremdheit kann durchaus bereichern, aber nur, wenn sie in homöopathischen Dosen kommt. Doch der aktuelle Zuwanderungsdruck ist bei Weitem zu groß. Es wird ein böses Erwachen geben.
"Die kulturelle Statik des Landes wird verändert" Bayerns Finanzminister Markus
Söder (CSU) sorgt sich angesichts der Flüchtlingskrise um die deutsche Bevölkerung und fordert klare Linien für die Integration
Macht sich Merkel strafbar? Die liberale Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin hat eine juristische Kehrseite: Wer die Einreise ohne Pass oder Visum zulasse, mache sich strafbar, schreibt der Passauer Strafrechtler Holm Putzke. Doch ist das der alleinige Maßstab? Und was folgt daraus?
"Ich bin stolz auf Frau Merkel" Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar sieht das Grundgesetz vor
allem als Verpflichtung, den Zuwanderern zu helfen. Er ist überzeugt, dass die Neuankömmlinge das Demografieproblem lösen können.
"Ich bin leistungsmäßig an der Grenze" Bleibt ein Flüchtling, oder muss er das Land verlassen? Das entscheiden Mitarbeiter der Behörde Bamf - möglichst schnell, denn Tausende Anträge stapeln sich. Ein Beamter beschreibt anonym den Druck, dem er ausgesetzt ist.
Angela Merkel, Kanzlerin ohne Grenzen Wie kann Bundeskanzlerin Angela Merkel verkünden, es läge nicht in unserer Hand, wie
viele Flüchtlinge zu uns kommen? Moralisch verbrämt wird hier ihr Nichtstun als Politik ausgegeben.
CSU-Klamauk Das Flüchtlingsproblem ist zu ernst, um darauf mit substanzlosem Spektakel zu antworten - nichts anderes ist Seehofers Ankündigung, gegen Merkels Flüchtlingspolitik beim Bundesverfassungsgericht zu klagen.
Wie Spanien die Flüchtlingskrise in den Griff bekommen hat Spanien hat das, was wir derzeit mit den Flchtlingen erleben, schon seit Jahren hinter sich. Die Strategie: Abschottungspolitik statt Willkommenskultur.
Kaum Arbeit für Flüchtlinge Flüchtlinge haben schlechte Chancen auf dem deutschen
Arbeitsmarkt. Für hochbezahlte Arbeitsplätze qualifizieren sich nur wenige – oft ist die Bezahlung so schlecht, dass die Asylbewerber gar nicht arbeiten dürfen.
"Eine Million mehr Hartz-IV-Empfänger durch Flüchtlinge" Arbeitsministerin Nahles befürchtet, dass es schwer wird, Hunderttausende Flüchtlinge in Arbeit zu bringen. Sie rechnet mit einer Million zusätzlicher Hartz-IV-Empfänger. Ihre Lösung: Praktika.
„Es gibt Hungerstreiks in den Flüchtlingsheimen“ Innenminister de Maizière
hat das Verhalten einiger Flüchtlinge hart kritisiert. Nun stimmt Bayerns Ministerpräsident Seehofer ein: „Sie ziehen in den Zügen die Notbremsen. Sie weigern sich, in Busse einzusteigen.“ Am Vormittag will sein Kabinett „Notmaßnahmen“ beschließen.
Minister schlug Büro in Flüchtlingsheim auf: So bekam ich das Chaos in den Griff Überall reden Politiker darüber, wie der Flüchtlingsandrang in den Griff zu bekommen sei. Der saarländische Innenminister hat kurzerhand sein Büro in ein Flüchtlingsheim
verlegt. Wochenlang bekam er die Probleme und Herausforderungen hautnah mit
"Etwas problematisch zu finden, wird als rassistisch gebrandmarkt" ... Die Stimmung in Deutschland sei so sehr auf Harmonie eingestellt, dass man das Gefühl einer eingeführten "Reichsbeschwichtigung" habe, sagte Mosebach.
Streit um Steckdose: So kam es zur Massenschlägerei im Hamburger
Flüchtlingsheim Drei Mal musste die Polizei am Dienstag zu einer Hamburger Flüchtlingsunterkunft ausrücken. Afghanen und Albaner gingen aufeinander los – aber was war der Auslöser?
08.10.2015, Frankfurter Rundschau Flucht und Zuwanderung
„Merkt Merkel nicht, was im Land los ist?“ Von „sehr souverän“ bis „wieder ne Chance verpasst“ – die Reaktionen von Politikern auf den Fernsehauftritt von Kanzlerin Angela Merkel bei Anne Will fallen extrem kontrovers aus. Großes Lob und
harsche Kritik gibt es aus Union, SPD und Grünen gleichermaßen. Die Parteigrenzen verschwimmen.
Widerstand gegen Merkels Asylpolitik wächst Immer mehr Menschen gehen gegen die Asylpolitik der Bundesregierung auf die Straße. Die Parolen sind unmissverständlich: "Asyl-Krise beenden! Grenzen sichern!" Die Menschen sind unzufrieden.
"Nicht in unserer Macht, wie viele nach Deutschland kommen" Bei Anne Will erklärt Merkel nicht nur, warum Grenzen schließen kein Problem löst. Sie zeigte auch, was sie antreibt: Ein entschlossener Protestantismus, der auch im Flüchtling den
"Nächsten" sieht.
Optimismus ist ein
Holunderbonbon Mehr Gerechtigkeit – ist das zu schaffen? Die Kanzlerin gibt sich optimistisch und steht zu ihren humanistischen Überzeugungen. Wie irritierend.
Flüchtlingspolitik: CDU-Funktionäre rebellieren gegen Merkel Der innere Friede in Deutschland sei in Gefahr: 34 CDU-Funktionäre haben einen Brandbrief an Angela Merkel verfasst. Es ist eine Abrechnung mit der Flüchtlingspolitik der Kanzlerin.
07.10.2015, Focus Tugendbefehl in der Flüchtlingskrise
Schon in wenigen Monaten könnte Merkel als Kanzlerin Geschichte sein Die Lage in den Kommunen verschärft sich. Die Kanzlerin bleibt in der Flüchtlingskrise Antworten und Perspektiven schuldig. Sie sollte sich mit einer großen Rede an die Nation
wenden, statt in Interviews die Floskel von der Alternativlosigkeit zu wiederholen und ihrem Volk einen Tugendbefehl zu erteilen.
Aus einer Million Flüchtlinge könnten sieben werden: So funktioniert der Familiennachzug Derzeit erreichen viele junge, männliche Flüchtlinge Deutschland. Viele von ihnen wollen ihre Familien nachholen. Deshalb zeigen die aktuellen Flüchtlingszahlen nicht das ganze Bild. In einem internen Bericht heißt es nun, dass aus 920.000 Flüchtlingen so 7,36 Millionen werden
könnten. FOCUS Online erklärt den Familiennachzug.
Die
meisten Kriegsflüchtlinge haben keine Berufsausbildung Die berufliche Qualifikation der Flüchtlinge ist deutlich niedriger als bei den Deutschen, sagt eine neue Studie. Schon hier lebende Ausländer seien ebenfalls meist besser ausgebildet.
Zuwanderung: Wie naiv wollen wir sein? 70 Prozent der Flüchtlinge, die zu uns kommen, sind junge, allein reisende Männer. Soziologen sagen, dass wir uns auf eine "Maskulinisierung" des öffentlichen Raums einstellen sollten. Sind wir darauf
vorbereitet?
Massen-Protest in Einsiedel nach rechter Facebook-Hetze
Menschen-Barrikade
gegen Flüchtlinge Die Situation im Chemnitzer 3600-Einwohner-Stadtteil Einsiedel hat sich am Montagabend zugespitzt! Hunderte Asylgegner blockierten die einzige Zufahrtsstraße zur geplantne Erstaufnahme-Unterkunft , auch mit Lastwagen!
Wenn die Flucht in Deutschland tödlich endet Aggressionen gehören in überfüllten Flüchtlingsheimen zum Alltag – es kommt sogar zu Tötungsdelikten. Sicherheitsleute sind oft nur unzulänglich ausgebildet. Eine erste Studie ergründet die Ursachen.
Graf Zahl und die Angstmacher Politik und Medien
schüren mit Flüchtlingszahlen Angst. Sie sind überfordert. Nicht von Flüchtlingen, sondern von der Aufgabe, radikal umzudenken.
"Salafisten sind die besseren Sozialarbeiter" Der Palästinenser Ahmed Mansour war einst Islamist. Jetzt warnt der Psychologe vor Salafisten, die Flüchtlinge besser betreuen als Sozialarbeiter - und vor dem Einfluss konservativer Muslim-Verbände.
Warum in den Flüchtlingsherbergen die Fäuste fliegen Die Flüchtlinge in den provisorischen Unterkünften haben keine Privatsphäre, keine Mitspracherechte – und nichts zu tun. Willkommenskultur stößt auf archaische Hackordnungen. Ein schlechter Zustand.
"Nie gefragt, ob wir Einwanderungsland werden wollen" Politologe Werner Patzelt ist sicher: Die Flüchtlinge werden zu einem Problem für unsere Gesellschaft. Die Politik habe es versäumt, das Volk überhaupt zu fragen, ob man Einwanderungsland sein wolle.
Gastkommentar Flüchtlinge für Deutschlands Hightech-Zukunft? Werden bald Syrer in der Hauptstadt endlich einen Flughafen errichten, weil die Berliner das nicht schaffen? Werden pakistanische Ingenieure Dieselmotoren ohne Schummelsoftware bauen? Kurz: Werden Flüchtlinge die deutsche Wirtschaft retten? Ein Gastbeitrag.
Tausende bilden "lebende Grenze" gegen Flüchtlinge In mehreren
sächsischen Städten hat es am Wochenende Demonstrationen gegen Flüchtlinge gegeben. In Zwickau versammelten sich bis zu 5000 Menschen. Andernorts brannten derweil Flüchtlingsunterkünfte.
Behörden rechnen offenbar mit bis zu 1,5 Millionen Asylbewerbern in 2015
Bisher ging die Regierung davon aus, dass 800.000 Flüchtlinge 2015 nach Deutschland kommen. Nun heißt es laut "Bild": Behörden rechnen mit 1,5 Millionen Asylbewerbern - und warnen vor einem "Zusammenbruch der Versorgung".
Wollt ihr das? Der Bundespräsident versteht es weit besser als die Kanzlerin, den Bürgern das Gefühl zu geben, er wisse, was sie angesichts der Migrantenströme umtreibe, und habe Verständnis für ihre Sorgen und Befürchtungen. Doch die entscheidende Frage stellt auch er den Deutschen nicht.
Europa will die Ägäis abriegeln In Brüssel ist ein Aktionsplan gegen den Flüchtlingsstrom gereift: Griechen und Türken sollen gemeinsam vor der Küste patrouillieren, Flüchtlinge in die Türkei gebracht werden. Dort sollen sechs neue Lager für bis zu zwei Millionen Menschen
entstehen.
Zentralrat der Juden warnt vor arabischem Antisemitismus In den jüdischen Gemeinden wächst die Sorge wegen des Flüchtlingsstroms. Der arabischstämmige Antisemitismus könne zunehmen, sagt der Zentralratsvorsitzende, Josef Schuster.
Söder stellt Recht auf Asyl infrage Bayerns Heimatminister fordert eine Obergrenze bei der Zuwanderung. „Wir können nicht die ganze Welt retten“, sagt der CSU-Politiker. Er beklagt, das Aufenthaltsgesetz würde nicht mehr durchgesetzt.
Innenminister beklagt Eigenmächtigkeit von Flüchtlingen
Mit dem Taxi durch Deutschland fahren oder streiken, weil die Unterkunft missfällt: Bundesinnenminister Thomas de Maizière sieht ein
"ernstes" Problem in dem zunehmend eigenmächtigen Verhalten von unregistrierten Flüchtlingen.
Gravierender Stimmungsumschwung bei den Deutschen In der letzten Woche kippt das Bild: Der Flüchtlingsandrang bereitet den Deutschen nun mehrheitlich Angst. Die Kanzlerin verliert an Popularität. Ihr prominenter Kritiker Seehofer legt zweistellig zu.
Flüchtlingsfamilie redet nur mit männlichem Makler Eine Maklerin will einer angeblich aus Syrien
stammenden Familie helfen. Doch die verzichtet lieber auf die Unterkunft, als sich von einer Frau beraten zu lassen. Die Firma sollte einen Mann schicken.
Klöckner legt Plan für deutsche Hausordnung vor Das Grundgesetz muss der Kitt sein, der die Gesellschaft zusammenhält, fordert CDU-Vize Klöckner. Um die zahlreichen Migranten, die durch die Flüchtlingswelle nach Deutschland gekommen sind, zu integrieren, hat sie einen 5-Punkte-Plan vorgelegt. Mit ihm will sie Zuwanderer zu den in Deutschland gültigen Regeln
verpflichten.
Hilfsangebot: Wie kann ich einen Flüchtling bei mir aufnehmen?
Unterkünfte für Flüchtlinge sind überfüllt. Nun spielen viele Menschen mit dem Gedanken, privaten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Aber wie funktioniert das genau? Antworten auf die zehn wichtigsten Fragen.
Flüchtlingskrise Deutschlands moralische Selbstüberschätzung Es ist ein Irrglaube zu meinen, wir seien bei der Bewältigung der Flüchtlingskrise dazu berufen, weltweit das Gute zu verwirklichen – gegebenenfalls auch im Alleingang. Er darf nicht zu unserer Lebenslüge werden. Ein Gastbeitrag.
Clans mit selbstgebastelten Waffen Polizei warnt vor
"knallharten kriminellen Strukturen" in deutschen Flüchtlingscamps Für den Vorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, haben Gewaltausbrüche in Flüchtlingscamp neben der Enge in den Unterkünften noch einen weiteren Grund: "knallharte kriminelle Strukturen". Er sagt: Clans versuchen, dort ihre Regeln durchzusetzen.
Gastbeitrag von Necla Kelek Flüchtlinge müssen sich ändern, wenn sie in dieser Gesellschaft
ankommen wollen Die deutsche Gesellschaft muss den Zuwanderern Grenzen aufzeigen, fordert Necla Kelek, Sozialwissenschaftlerin und Publizistin. Denn mit ihnen kämen "ethnische, religiöse und kulturelle Konflikte". Ein Gastbeitrag.
Wenn ein Flüchtling gewalttätig wird, muss er gehen
Jeder, der in einer liberalen Demokratie Schutz sucht, muss deren Regeln akzeptieren. Wer als Flüchtling andere wegen ihrer Volksgruppe, Religion oder Sexualität
attackiert, verwirkt sein Gastrecht.
Fraktionsvize warnt vor "zu vielen Falschen im Boot"
Es müsse Schluss sein mit "Wohlfühlsprech": Mehrere Unions-Politiker warnen vor einer Überforderung Deutschlands in der Flüchtlingskrise. An der Basis sei die Euphorie nicht so groß wie im Kanzleramt.
Die Flüchtlingskrise und Konflikte unter Zuwanderern bringen die Polizei an Belastungsgrenzen. Wir brauchen nicht nur mehr, sondern auch eine andere Polizei – eine, die sich Respekt verschafft.
Christliche Flüchtlinge sind in deutschen Asylbewerberheimen Übergriffen durch fanatische Muslime ausgesetzt, die nach der Scharia leben. Die Fundamentalisten drohen ihnen sogar mit Mord.
Politiker wollen
Christen und Muslime getrennt unterbringen
Werden Christen in deutschen Flüchtlingsheimen von konservativen Muslimen drangsaliert? Politiker und Verbände behaupten das - und verlangen eine getrennte Unterbringung.
Bis zu 100.000 Afghanen verlassen monatlich ihr Land. Nach einer spontanen Massen-Ausreise werden in Kabul die Reisepässe knapp, und die Bundesregierung befürchtet einen gefährlichen Kontrollverlust.
Gläubige werden auch in der Fremde ständig von Fundamentalisten unter Druck gesetzt, weil sie ihre Religion angeblich "nicht richtig" praktizieren. Hier muss der liberale Staat gegenhalten.
Gläubige werden auch in der Fremde ständig von Fundamentalisten unter Druck gesetzt, weil sie ihre Religion angeblich "nicht richtig" praktizieren. Hier muss der liberale Staat gegenhalten.
Hunderte Frauen klagen über muslimische Männer - Klöckner: "Was
akzeptieren wir noch alles?"
CDU-Vize Julia Klöckner hatte gefordert, dass Zuwanderer sich zu den deutschen Grundwerten bekennen müssen – und damit eine Schleuse geöffnet. Hunderte Frauen meldeten sich bei der Politikerin und redeten sich ihren Frust über das Verhalten muslimischer Jungen und Männer von der Seele.
Die Bündnisse der Flüchtlingspolitik lösen sich auf
Bei Maybrit Illner gerät Boris Palmer mit dem Pro-Asyl-Chef aneinander. Mit Innenminister de Maizière versteht er sich erstaunlich gut und macht die Talkshow zu einer Schwarz-Rot-Grünen Koalition.
Flüchtlingskrise: Knobloch lobt das "Glanzlicht-Deutschland"
Das deutsche Engagement in der Flüchtlingskrise
ist international angesehen - auch bei Charlotte Knobloch. Die frühere Präsidentin des Zentralrats der Juden sieht in ihrem Land ein "Synonym für Hoffnung und Sicherheit".
Stadt in NRW kündigt Mietern, damit Flüchtlinge einziehen können
Nach 16 Jahren muss eine Mieterin in der Kleinstadt Nieheim ausziehen. Die Stadt kündigte ihr wegen Eigenbedarf, in ihrer Wohnung sollen Flüchtlinge untergebracht werden. Der Bürgermeister rechtfertigt sein Vorgehen, das rechtlich fragwürdig ist.
Flüchtlingskrise: Sind wir wirklich bereit, unser Land ganz neu zu definieren?
Der Strom an Flüchtlingen, insbesondere aus dem islamischen Kulturkreis, reißt nicht ab. Manche sprechen längst von einer Million, die in diesem Jahr nach Deutschland kommen werden. Würde der Zustrom morgen enden, hätte FOCUS-Online-Experte Klaus Kelle keine Zweifel, dass unser Land die in diesen Ausmaßen neue Herausforderung meistert. Aber es ist kein Ende abzusehen.
Ungarns Premier bei der CSU: "Orbán hatte von Anfang an
recht"
Ungarns Premier wird wegen seiner Flüchtlingspolitik in Europa kritisiert, die CSU aber lädt Viktor Orbán zur Fraktionsklausur. Prominente Unionspolitiker verteidigen seine umstrittenste Maßnahme - den Bau des Grenzzauns.
Pro Kopf hat das Land mit die meisten Flüchtlinge aufgenommen. Aber es gelingt immer weniger, sie wirklich in die Gesellschaft zu integrieren. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache.
FDP-Chef Lindner: Nicht Deutsche müssen sich anpassen, sondern die Flüchtlinge
Mit
eindringlichen Worten äußerte sich FDP-Vorsitzender Christian Lindner auf der Bundespressekonferenz. Der liberale Politiker forderte eine schnellere Entscheidung, wer Zugang zum Arbeitsmarkt erhalte und wer nicht. Außerdem sagte er, dass sich Flüchtlinge anzupassen haben, nicht die Deutschen.
Flüchtlinge Familienvater fürchtet IS-Kämpfer wiedererkannt zu haben
Vor eineinhalb Jahren floh ein Familienvater mit Frau und Kindern aus Syrien nach Deutschland, um dem Islamischen Staat zu entkommen, der ihn dazu zwingen wollte, für die Terrormiliz zu kämpfen. Nun fürchtet er sich wieder: Denn er glaubt, einen seiner Peiniger auf einem Foto wiedererkannt zu haben - als Flüchtling in Europa.
Jochen Oltmer ist renommierter Migrationsforscher. Er geht davon aus, dass Deutschland die hohe Zahl an Flüchtlingen bewältigen kann. Dass der Fachkräftemangel gelindert wird, glaubt er jedoch nicht.
Was für ein Irrtum: Die Deutschen glauben an eine reibungslose Integration der Migranten. Sie werden sich noch wundern - und darüber hinaus die Europäische Union in ernste Schwierigkeiten bringen.
Nach Einschätzung des
Münchner Ifo Instituts sind die meisten Flüchtlinge nicht gut genug für den deutschen Arbeitsmarkt qualifiziert. Nach Meinung von Wirtschaftsexperten müssen die Flüchtlinge jedoch so schnell wir möglich bezahlte Jobs aufnehmen.
In Deutschlands Städten sind die Milieus verschiedener Einwanderergruppen oft zersplittert, viel sozialer Zusammenhalt ist zerstört. Wie kann da Kommunalpolitik gelingen? Das Beispiel Mannheim.
Die deutsch-türkische Feministin Seyran Ateş verlässt Deutschland und zieht nach Georgien. Ihr Weggang ist sicher kein Abschied für immer. Und: Sie nimmt unsere westlichen Werte mit.
Aus Syrien geflohener Kurde: "Diese Zeit hat uns kaputt gemacht"
Nach Zeiten der Unterdrückung, nach Jahren des Krieges, nach einer anstrengenden und gefährlichen Flucht ist Azad Suleyman körperlich und psychisch erschöpft: Wann er seine Familie wiedersieht, weiß er nicht.
Das ist der Masterplan zur Integration der Flüchtlinge
Die Flüchtlingsbeauftragte Aydan Özoguz legt einen Plan
zur Integration von Asylbewerbern vor. Die Vizechefin der SPD hat vor allem eine Botschaft: Die Flüchtlinge müssen schnell Deutsch lernen.
De Maizière zur Flüchtlingskrise: "Wir können nicht alle Menschen aufnehmen"
Innenminister de Maizière spricht sich im neuen SPIEGEL für feste Flüchtlingskontingente aus. Wenn diese ausgeschöpft sind, müssten auch politisch Verfolgte in ihre Heimat zurückgeschickt werden.
Asylverfahren in Zahlen: Wo die Flüchtlinge herkommen - und wie viele bleiben dürfen
Die Asyldebatte wird emotional geführt - mit Zahlen, die mal geschönt sind, mal dramatisiert. Doch wie sieht es tatsächlich aus? SPIEGEL ONLINE analysiert die aktuellen Statistiken der Bundesregierung.
Manche Firmen-Chefs hoffen auf ein neues Wirtschaftswunder durch Flüchtlinge. Dabei bemühen sie Vergleiche mit den Gastarbeitern der 60er und 70er Jahre. Kann man die beiden Situationen vergleichen?
Der türkische Präsident Erdogan
rühmt sich damit, Millionen syrischer Flüchtlinge aufgenommen zu haben. Glücklich sind die in der Türkei nicht. Tausende sind noch auf dem Weg nach Deutschland.
"Wer hilft Deutschland?": Gabriel warnt vor Überforderung in der Flüchtlingskrise
Sigmar Gabriel fordert von den anderen EU-Staaten und den USA mehr Hilfe in der Flüchtlingskrise. In einem Interview meint er, dass Flüchtlinge, die die deutschen Werte nicht teilen würden, auch nicht auf Geld hoffen können. Deutschland könne nicht
jeden aufnehmen.
Einige ehrenamtliche Flüchtlingshelfer im Frankfurter Hauptbahnhof fallen durch ihr aggressives Verhalten auf. Sie maßen sich sogar eine Art Hausrecht an und erteilen Platzverweise. Auch um die politische Ausrichtung gibt es Streit unter den
Ehrenamtlichen.
Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer mahnt, den umstrittenen ungarischen Regierungschef Viktor Orban "nicht zu verteufeln". Und verteidigt die Einladung Orbans zu einer CSU-Klausurtagung.
17.09.2015, FAZ Vielen Flüchtlingen droht Arbeitslosigkeit
Immer mehr Geringqualifizierte strömen nach Deutschland. Der Chef der Arbeitsagentur Weise dämpft im Gespräch mit der F.A.Z. übertriebene Erwartungen schneller Erfolge und fordert einfachere Verfahren.
Die Flüchtlingskrise aus der Perspektive des Jahres 2017
Für die Flüchtlinge
ist klar: Deutschland verspricht ihnen eine wunderbare Zukunft. Doch meistert die Bundesrepublik den Flüchtlingsstrom wirklich? Zwei Szenarien für die Lage im Jahr 2017.
Die vielen Flüchtlinge sorgen in Deutschland nicht nur für Hilfsbereitschaft und Verständnis. Angesichts der Masse an Menschen fürchten viele Deutsche um ihre Jobs und ihre Sozialversicherung. FOCUS Online hat sechs Aussagen über Flüchtlinge auf die Probe gestellt.
Eine syrische Identität ist unter Flüchtlingen begehrt.
Wer belegen kann, dass er aus dem Bürgerkriegsland geflohen ist, hat in Deutschland gute Aussichten auf Asyl. Deshalb geben sich immer mehr Flüchtlinge als Syrer aus, obwohl sie aus einem anderen Land kommen.
Deutsches Überlegenheitsgefühl: Imperialismus des Herzens
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Bislang galt als Axiom deutscher Politik, niemandem in Europa unseren Willen aufzuzwingen. Damit ist es vorbei. Dass wir diesmal nicht im Kampfstiefel, sondern in Birkenstock-Sandale den Nachbarn Mores lehren, macht die Sache nicht besser.
15.09.2015, Focus Entwicklungshilfeminister Müller im FOCUS-Online-Interview
Wir brauchen 10
Milliarden Euro, sonst kommen Millionen Flüchtlinge nach Europa
Entwicklungshilfeminister Gerd Müller fordert schnelle Entscheidungen, um den Flüchtlingen in ihren Herkunftsregionen zu helfen. Der CSU-Politiker warnt: „Wir versagen“.
15.09.2015, FAZ TV-Kritik: Hart aber fair Ordnung in die deutsche Unordnung
Ungarn kann man in der Flüchtlingspolitik manches vorwerfen, aber nicht fehlende Stringenz. Daran fehlt es in Deutschland, wie am Montagabend deutlich geworden ist.
"Nur die "Festung Europa" kann jetzt noch Leben retten
Flüchtlinge ließen sich durch Schutzzäune nicht abhalten, heißt es. Aber zwischen Spanien und Marokko funktioniert die Kontrolle. Das ist unschön, aber notwendig. Dort kommen keine Menschen ums Leben.
Der Traum von Deutschland Jeder Deutsche hat ein Haus
– in der Vorstellung der Flüchtlinge
Von welchem Deutschland träumen Flüchtlinge, wenn sie ihre Heimat für immer verlassen? Welche Bilder haben sie vor Augen? Auf welches Leben hoffen sie?
Seit Sonntagabend wird die Grenze zu Österreich wieder kontrolliert. Ob das Flüchtlinge aufhalten wird, muss sich zeigen. Doch zumindest findet der Schritt europaweit Beachtung. Eine Presseschau.
13.09.2015, Zeit "Sie können mich ja gern fragen, was ich täte, wenn ich Chef von Frontex wäre"
Thilo Sarrazin löste 2010 mit
seinem Buch eine große Integrationsdebatte aus. Wenn Deutschland sich damals schon abgeschafft hat – was tut es dann jetzt?
Viele Deutsche berauschen sich an ihrer Willkommenskultur. Aber muss man nur deutschen Boden erreichen, um deutscher Bürger zu sein? Wir schätzen das Recht, Bürger eines Staates zu sein, allzu gering.
Die Belastbarkeitsgrenzen des deutschen Flüchtlingsmanagements scheinen erreicht. Der Zustrom aus dem Süden aber nimmt weiter zu. Ein koordiniertes Verhalten der EU ist nicht erkennbar.
"Wir brauchen einen Islam auf Basis der Verfassung"
In der
Flüchtlingskrise fordert der Grünen-Vorsitzende Cem Özdemir, dass sich die Muslim-Verbände neu aufstellen. "Wir brauchen keinen türkischen oder arabischen Islam, sondern einen europäischen."
12.09.2015, FAZ Totes Flüchtlingskind Irakische Familie erhebt schwere Vorwürfe gegen Ailans Vater
Ahmed Hadi Jawwad und seine Frau Zainab waren an Bord jenes Bootes, auf dem der kleine Ailan Kurdi mitfuhr. Jetzt behauptet das Ehepaar, Ailans Vater Abdullah Kurdi hätte das Boot gesteuert..
Die CSU freundet sich mit dem harten
Vorgehen der ungarischen Regierung gegen Flüchtlinge an. Ein führender Christsozialer fordert: „An den europäischen Außengrenzen muss europäisches Recht wieder voll hergestellt werden.“
12.09.2015, FAZ CSU unterstützt Ungarns harten Kurs
Die CSU freundet sich mit dem harten Vorgehen der ungarischen Regierung gegen Flüchtlinge an. Ein führender Christsozialer fordert: „An den europäischen Außengrenzen muss europäisches Recht wieder voll hergestellt werden.“
12.09.2015, FAZ Sozial ist, wer die Aufnahme begrenzt
An der Tradition, verfolgten Menschen in Europa Asyl zu gewähren, ist nicht zu rütteln.
Doch die Bürger fragen sich, ob alle, die jetzt kommen, Flüchtlinge nach unserem Asylrecht sind. Es ist undemokratisch, diese Befürchtungen nicht ernst zu nehmen. Ein Gastbeitrag.
12.09.2015, FAZ Kritik aus Ungarn - „Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben“
Einen eigenen Plan zur Lösung der Flüchtlingskrise will der ungarische Regierungschef Viktor Orban vorlegen. Die meisten Syrer seien nicht vor echter Gefahr geflohen. In Deutschland, wo weiter Zehntausende ankommen, wird die Unterbringung zum Problem.
12.09.2015, Focus Fünf Gründe, warum gerade jetzt so viele Flüchtlinge kommen
Weit mehr Flüchtlinge als
zu Beginn des Jahres kamen in den letzten Wochen in Europa an. 800.000 Menschen werden allein in Deutschland erwartet. Wieso sind es gerade jetzt so viele? Das sind sechs Gründe dafür.
11.09.2015, Spiegel Länderinnenminister: "Sie öffnen die Grenzen und lassen uns im Stich"
Von Notstand oder Krise darf nicht gesprochen werden. Doch die Länderinnenminister sind sich parteiübergreifend einig: Die Lage ist dramatisch, das System der Flüchtlingsaufnahme in Deutschland ist am Anschlag.
Die Osteuropäer werden in der
Flüchtlingsdebatte pauschal verurteilt. Aber was sie sagen, ist richtig. Die EU hat es versäumt, für ein humanes, rationales und belastungsfähiges Asylsystem zu sorgen. Ein Kommentar.
11.09.2015, Spiegel Flüchtlingskrise: Außenamt startet Kampagne gegen Desinformation
Deutsche Pässe für alle Syrer, Charterflüge Richtung Berlin: Im Internet kursieren Gerüchte, die immer mehr Flüchtlinge nach Deutschland locken. Das Außenamt antwortet mit einer Kampagne zur Aufklärung.
11.09.2015, Welt Merkel lehnt Obergrenze für Bürgerkriegsflüchtlinge ab
Seit Januar sind in Deutschland 450.000 Flüchtlinge registriert worden.
Wie viele noch kommen dürfen? Das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte kenne keine Obergrenze, betont Kanzlerin Merkel.
11.09.2015, FAZ CSU
rechnet mit Merkels Flüchtlingspolitik ab
Prominente CSU-Politiker üben harsche Kritik an der Bundeskanzlerin: Merkels Entscheidungen in der Flüchtlingspolitik seien eine „beispiellose politische Fehlleistung“, die Folgen für Deutschland „verheerend“.
Abschreckung statt Ermutigung: Ungarns Regierungschef Viktor Orbán setzt in der
Migrantenkrise die richtigen Zeichen. Hoffentlich erkennt Europa das, bevor es zu spät ist.
10.09.2015, Focus "Nicht alle sind hochqualifiziert": Nahles befürchtet arbeitslose
Flüchtlinge
Arbeitsministerin Andrea Nahles will Flüchtlinge mit dem Einsatz von 600 Millionen bis 1,1 Milliarden Euro in den Arbeitsmarkt integrieren. Der Bedarf an Qualifizierung sei groß, sagte sie bei der Beratung des Bundeshaushaltes 2016 im Bundestag.
10.09.2015, Spiegel Flüchtlinge aus Syrien: Kurden verhängen Ausreise-Stopp
Der Krieg hat Afrin
bisher nicht erreicht, die kurdische Enklave in Syrien ist unzerstört. Dennoch ziehen die Menschen in Scharen nach Europa. Die Behörden wollen die Massenflucht stoppen - und verbieten nun die Ausreise.
09.09.2015, FAZ Söder fordert Einschränkung des Asylrechts
Bayerns Finanzminister spricht sich dafür aus, die deutschen Standards des Asylrechts „zu europäisieren, also zu reduzieren“. In einem Gastbeitrag für die F.A.Z. plädiert er für eine Verfassungsänderung. Sein Vorbild: Die Schweiz.
09.09.2015, Focus "Skandal politischer Unfähigkeit" - Thilo Sarrazin will Balkanflüchtlinge ohne Asylverfahren abschieben
Der frühere Berliner Finanzminister Thilo Sarrazin hat die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung scharf kritisiert. Demnach sollten Zuwanderer aus dem Balkan "im Wesentlichen" ohne Asylverfahren direkt abgeschoben werden.
09.09.2015, Welt Warum die Flüchtlingskrise ausgerechnet jetzt eskaliert
Immer mehr Menschen fliehen aus Syrien nach
Europa - doch warum ausgerechnet jetzt? Der Bürgerkrieg wütet schon seit Jahren. Doch besonders zwei Faktoren sorgen für die große Flüchtlingswelle.
09.09.2015, Spiegel Geschlecht und Asyl: Frauen und Kinder zuletzt
Der durchschnittliche Flüchtling kommt aus Syrien, ist jünger als 30 - und ein Mann. Das Geschlecht spielt in der Flüchtlingskrise eine unterschätzte Rolle. Wo sind all die Mütter und Töchter aus den Krisengebieten?
08.09.2015, FAZ Frankreich: Bibeltest für Flüchtlinge
Können nur Christen in Frankreich
mit Gastfreundschaft rechnen? Manche Bürgermeister im Land weigern sich, muslimische Flüchtlinge in ihrer Gemeinde aufzunehmen. Das sei eine Frage der Sicherheit, heißt es.
Integration ist kein einfaches Unterfangen. Merkel aber sagt: Wir schaffen das. Gabriel meint, Deutschland könne jedes Jahr eine halbe Million Flüchtlinge aufnehmen. Woher nehmen sie ihre Zuversicht?
Deutschland braucht Zuwanderung, sonst stirbt die Gesellschaft langsam aus. Das sagte der Schriftsteller Burkhard Spinnen im DLF. Die Integration sei eine gewaltige
Aufgabe für mehrere Generationen - und dazu gehöre auch das Setzen von klaren Normen.. >> mehr
05.09.2015, Weltwoche Wir können nicht ganz Afrika aufnehmen
Der Ton verschärft sich, das europäische Asylchaos wird schlimmer. Während die EU vor der Völkerwanderung kapituliert, bietet sich der Schweiz die Chance, zu einer selbstbestimmten Asylpolitik zurückzukehren. >> mehr
04.09.2015, Welt 13 Fakten über Flüchtlinge in Deutschland
Wie viele Menschen fliehen nach Deutschland? Wie viele Kinder kommen ohne Eltern? Woher kommen sie? Welchen Glauben haben die Asylbewerber? Der Flüchtlingsstrom in 13 Infografiken. >> mehr
03.09.2015, Spiegel Jakob Augstein Deutschland und die Flüchtlinge: Wir brauchen eine Leitkultur
Neues Deutschland: So viel Freude über Fremde war noch nie. Lieben wir plötzlich das Bunte - oder wollen wir schon wieder vor uns selbst fliehen? Das wird nicht
funktionieren. Eine Frage wird immer wichtiger: Was ist eigentlich deutsch? >> mehr
02.09.2015, ZDF ZDFZoom, Video Ein Staat - zwei Welten? -
Einwanderer in Deutschland
Wie die etwa 800 000 Flüchtlinge in die Gesellschaft integriert werden, ist eine Frage unserer Zukunft. Über neue und alte Integrationsprobleme in Deutschland mit zahlreichen, erschreckenden
Beispielen. >> mehr (Video groß)
02.09.2015, Focus Verhandlungen mit Assad unumgänglich? Der Flüchtlingsstrom könnte aufgehalten werden – doch der Westen will nicht
Europa ächzt unter
dem Ansturm der Flüchtlinge. Es gibt Lösungswege, diesen zu stoppen oder gar umzukehren, sagt Politikwissenschaftler Abdel Mottaleb El Husseini im Gespräch mit FOCUS Online. Der Westen weigere sich nur diese anzuwenden. >> mehr
01.09.2015, Spiegel Die Deutschen und die Flüchtlinge: Die Idealisierung des Fremden
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer Die Flüchtlingseuphorie nimmt bedenkliche Formen an. Vielen reicht es nicht mehr, die Fremden, die zu uns kommen, freundlich aufzunehmen - sie wollen in jedem Asylbewerber gleich einen Neubürger sehen.. >> mehr
31.09.2015, SpiegelTV Das Ausmaß der Randale in Suhl
Neues Videomaterial und Augenzeugenberichte legen nahe: Die Ausschreitungen in einer vollkommen überfüllten Unterkunft für Asylbewerber in Suhl hätten noch viel schlimmer enden können.
30.08.2015, Welt "Deutschland hat den Flüchtlingsmagneten eingeschaltet"
Obwohl der Grenzzaun jetzt steht, kommen immer mehr Migranten nach Ungarn. Die Regierung will nun per Dekret Armee und Waffengewalt einsetzen. Die Flüchtlinge rufen: "Lasst uns nach Deutschland!"
>> mehr
30.08.2015, Welt Die Welt zu Gast in Suhl
Im Thüringer Flüchtlingsheim kam es im August zweimal zu schweren Krawallen zwischen Bewohnern und
Angriffen auf die Polizei. Die Geschichte einer Überforderung >> mehr
29.08.2015, Focus Koran zerrissen: Video zeigt, wie die Gewalt im Flüchtlingsheim Suhl eskalierte
In
einem Flüchtlingsheim im thüringischen Suhl spielten sich erschreckende Szenen ab. Ausgelöst hatte den Streit ein Bewohner der Einrichtung, weil er einige Seiten aus einem Koran herausgerissen haben soll. 125 Polizeibeamte und das Sondereinsatzkommando musste anrücken.. >> mehr
20.08.2015, Focus So katastrophal sieht es nach den Krawallen im Flüchtlingsheim in Suhl aus
Die angebliche Schändung des Korans löste Ausschreitungen in einem Flüchtlingsheim in Suhl aus. Mindestens 14 Menschen wurden verletzt. Diese Bilder zeigen das Ausmaß der Verwüstung in der Unterkunft.. >> mehr